Bewertung:

Das Buch „The Noise of Strangers“ stellt eine dystopische Vision von Brighton dar, in der Themen wie Regierungsführung, gesellschaftlicher Verfall und die Fragilität der Demokratie behandelt werden. Die Erzählung ist zwar fesselnd und regt zum Nachdenken an, wird aber auch für ihren Mangel an fesselnder Erzählung kritisiert.
Vorteile:Das Buch bietet eine erschreckende Darstellung einer Dystopie der nahen Zukunft, die sowohl fantasievoll als auch unheimlich plausibel wirkt. Es bietet tiefgreifende Reflexionen über Gesellschaft, Regierungsführung und das Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Freiheit und regt den Leser zum Nachdenken an. Die Darstellung der Dynamik von Rat und Gesellschaft wird als glaubwürdig und aufschlussreich empfunden.
Nachteile:Viele Leser sind der Meinung, dass es dem Schreibstil an Spannung mangelt und der „Schrotflintenstil“ das Interesse nicht aufrecht erhält und zu Langeweile führt. Die zwischenmenschliche Dynamik zwischen den Charakteren ist nicht immer gut ausgeprägt. Die insgesamt deprimierenden Themen können für manche Leser überwältigend sein.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Noise of Strangers
Eine Orwellsche Dystopie im Gewand eines rasanten Thrillers, ein kühl-satirischer Roman voller Humor, Spannung und Intrigen.
Willkommen in Brighton, einer Stadt, die von einer Kombination aus Klientelismus und Waffengewalt regiert wird. Nach Jahren des Bürgerkriegs trennen geschlossene Wohnanlagen die Regierungsangestellten von den Scoomern, die in ihren verbeulten Fiats durch die Straßen fahren. Aber in einem gesicherten Bereich führen vier Paare aus der Elite der Stadt eine zaghafte Version des Mittelstandslebens weiter.
Sie besuchen die Dinnerpartys der anderen, trinken und tratschen. Und dann werden Jack und Denise auf dem Heimweg von einer Party Zeugen eines tödlichen Autounfalls, in den einer der Stadträte verwickelt ist. Als die unvermeidlichen Nachwahlen näher rücken, werden sie und die Menschen, die sie kennen, zunehmend in die politischen Manöver der Stadt verwickelt, und die Gewalt auf den Straßen beginnt sogar ihr Leben zu berühren.
Robert Dickinson ist auch der Autor von The Schism.