Bewertung:

Das Buch beschreibt Markus Torgebys Selbstfindungsreise, auf der er abseits des Netzes in den schwedischen Wäldern lebt und versucht, durch Laufen und die Natur seinen persönlichen Frieden zu finden. Obwohl es inspirierende Themen über Achtsamkeit und die Einfachheit des Lebens enthält, bemängelten viele Leser Probleme mit der Schreibqualität und der Übersetzung, die ihren Genuss schmälerten.
Vorteile:Das Buch wird als eine wichtige Lektüre mit lebensverändernden Einsichten angesehen. Die Leserinnen und Leser schätzten den einfachen Schreibstil, die inspirierenden Aspekte des Laufens und der Natur sowie die für Outdoor-Fans verständlichen Themen. Viele fanden, dass das Buch zum Nachdenken anregt und eine gute Reflexion über ein einfacheres Leben ist.
Nachteile:Viele Leser kritisierten die Qualität des Schreibens und bezeichneten es als abgehackt, schlecht redigiert und schwer zu verstehen, insbesondere für diejenigen, die mit der schwedischen Kultur nicht vertraut sind. Einige waren der Meinung, dass das Buch die Freude am Laufen nicht ausreichend vermittelt und sich mehr auf Torgebys emotionale Kämpfe konzentriert. Es gab auch Beschwerden über grammatikalische Fehler und unglückliche Übersetzungen.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
The Runner: Four Years Living and Running in the Wilderness
Das schönste Buch, das ich je gelesen habe. - Rune Larsson, Ultra-Distanz-Läufer
Markus Torgeby war gerade 20 Jahre alt, als er sich in die abgelegenen schwedischen Wälder zurückzog, um dort als Einsiedler zu leben und sich seiner einzigen wahren Leidenschaft zu widmen: dem Laufen. Er lebte in einem Zelt in der Wildnis und trotzte den strengen schwedischen Wintern - vier Jahre lang. Dies ist seine Geschichte. Dieses außergewöhnliche Buch, ein internationaler Bestseller, ist eine kraftvolle Erkundung des Laufens, der Widerstandsfähigkeit, des Verlusts und der Selbstfindung.
Markus Torgeby war als Jugendlicher ein talentierter Langstreckenläufer, der im Training hervorragende Leistungen erbrachte, im Wettkampf aber oft auf unerklärliche Weise versagte. Unter dem Druck seines Trainers und dem Leid seiner an MS erkrankten Mutter beschloss er, etwas zu tun, wovon die meisten von uns nur träumen: der modernen Welt zu entfliehen. In seinem entbehrungsreichen Leben in den Wäldern, wo er mit einem Minimum an Vorräten überlebte und extreme Kälte ertrug, fand er Erlösung und schließlich seinen wahren Lebenssinn.