Bewertung:

In den Rezensionen wird „Man Alive“ von Thomas McBee als ein wunderschön geschriebenes Memoirenbuch gelobt, das Themen wie Identität, Trauma und persönliches Wachstum behandelt. Die Leser schätzen die Ehrlichkeit des Autors, seine Verletzlichkeit und die emotionale Tiefe seiner Reise. Das Buch bietet Hoffnung und Ermutigung für alle, die sich in einer Übergangsphase befinden oder mit den Herausforderungen des Lebens konfrontiert sind, und ist damit eine sinnvolle Lektüre für ein breites Publikum. Einige Kritiker weisen jedoch darauf hin, dass sich die Erzählung manchmal unzusammenhängend anfühlt oder sich zu sehr auf persönliches Leid konzentriert, was die potenzielle Wirkung des Buches schmälern kann.
Vorteile:⬤ Ehrlicher und verletzlicher Schreibstil, der die Leser anspricht.
⬤ Verbindet Humor mit tiefen emotionalen Themen.
⬤ Bietet Hoffnung und Inspiration für Menschen im Übergang.
⬤ Nachvollziehbarer Inhalt für alle, die vor Herausforderungen im Leben stehen.
⬤ Wunderschön geschriebene und ausgearbeitete Erzählung.
⬤ Ermutigt zur Selbstentdeckung und zum Verständnis der eigenen Identität.
⬤ Sehr empfehlenswert wegen seiner emotionalen Tiefe und seines Mitgefühls.
⬤ Einige fanden die Erzählung unzusammenhängend oder lose gebunden.
⬤ Einige Kritiken merkten an, dass es sich manchmal wie eine Reihe deprimierender Essays liest.
⬤ Einige Kritiker bemängelten, dass der Schwerpunkt auf persönlichen Traumata und nicht auf einzigartigen Beiträgen zur LGBT-Literatur liegt.
⬤ Einige Leser hatten den Eindruck, dass der Text gelegentlich in Richtung Selbstmitleid tendierte.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
Man Alive: A True Story of Violence, Forgiveness and Becoming a Man
(Gewinner - Best Transgender Nonfiction - 2015 Lambda Literary Awards)
Beste Bücher des Jahres 2014 - Publishers Weekly
Beste Bücher des Jahres 2014 - NPR Books
Best Nonficton Books of 2014 - Kirkus Reviews
10 beste Transgender-Sachbücher - Advocate
Thomas Page McBee's Man Alive raste durch mein Leben. Ich habe es in nur wenigen Stunden gelesen. Es ist ein Geständnis, es ist ein Gedicht, es ist eine Zeitreise, es ist ein brillantes Kunstwerk. Ich verneige mich vor McBee - seiner Bescheidenheit, seinem Sinn für Humor, seinem Einfühlungsvermögen, seiner strukturellen Gewandtheit, seiner Fähigkeit, in Worte zu fassen, was oft gesagt, aber selten mit einer solchen Klarheit und Schönheit vermittelt wird. -- Heidi Julavits, Autorin von The Vanishers und The Uses of Enchantment
Was bedeutet es wirklich, ein Mann zu sein?
In Man Alive versucht Thomas Page McBee, diese Frage zu beantworten, indem er sich auf zwei der Männer konzentriert, die sein Leben am meisten beeinflusst haben&mash;der eine, sein sonst ganz normaler Vater, der ihn als Kind missbrauchte, und der andere, ein Straßenräuber, der ihn fast umbrachte. McBee, der kurz vor der lebensverändernden Entscheidung steht, sich von einer Frau in einen Mann umzuwandeln, versucht, diese Beispiele für fehlerhaftes Mannsein zu verstehen, und erzählt uns, wie eine Begegnung mit Gewalt ihn auf die Suche nach einer düsteren Vergangenheit schickte und ihn befreite, der Mann zu werden, der er sein sollte.
Man Alive erzählt eine außergewöhnliche persönliche Geschichte, um eine universelle Geschichte zu erzählen - wie wir alle darum kämpfen, uns selbst zu erschaffen, und wie dieser Kampf oft Risiken erfordert. Weit entfernt von einer Transgender-Übergangsgeschichte, setzt sich Man Alive mit den größeren Fragen von Vermächtnis und Vergebung, Liebe und Gewalt, Handlungsfähigkeit und Unsichtbarkeit auseinander.
Lob für Man Alive:
Man Alive ist ein süßer, zärtlicher Schmerz in Form von Memoiren... über Vergebung und Selbstfindung, aber vor allem geht es um Liebe, so viel Liebe. McBee nimmt uns in seine fähigen Hände und zeigt uns, was es braucht, um ein Mann zu werden, der glorreich, glorreich lebendig ist. -- Roxane Gay, Autorin von Bad Feminist und An Untamed State
Thomas Page McBees Geschichte, wie er seine Vergangenheit und seine Zukunft für sich beansprucht hat, ist abwechselnd verzweifelt und hoffnungsvoll, außergewöhnlich und nachvollziehbar. Wer sie liest, wird Zeuge der Geburt eines erfüllteren, wahrhaftigeren Selbst. Ich habe dieses Buch geliebt. -- Ann Friedman, Kolumnistin, New York Magazine
Wer auch immer das Kind ist, das ich bin, mein Körper gehört mir", schreibt McBee, und sein Buch ist eine elegante, großzügige Beschreibung der Reise zu dieser glühenden, nicht verherrlichten, lebenserhaltenden Form der Selbstbestimmung - der Art, die aus der Enteignung hervorgeht, anstatt vor ihr davonzulaufen. -- Maggie Nelson, Autorin von Bluets und The Art of Cruelty: A Reckoning
Wohl wissend, dass Erinnerung und Identität selten einem linearen Weg folgen, versucht Thomas Page McBee eine Antwort auf die Frage zu geben: "Was bedeutet es wirklich, ein Mann zu sein? Indem er Vergangenheit und Gegenwart miteinander verwebt, verbindet das Buch die Themen Gewalt, Männlichkeit und Vergebung. McBee hat ein intelligentes Herz, und es schlägt in jedem Satz dieses großartigen Buches. -- Saeed Jones, Autor von Prelude to Bruise
Dieses wichtige Buch ist hervorragend geschrieben und strotzt vor Emotionen und erinnert uns daran, wie viel Verletzlichkeit und Gewalt jeder Identität innewohnt. Eine wahre Meisterleistung der Form und der Erzählung."-- Jack Halberstam, Autor von The Queer Art of Failure