Bewertung:

Daniel Stones „The Food Explorer“ ist eine Mischung aus Biografie und Abenteuer und schildert das Leben von David Fairchild, einem Botaniker, der die Welt bereiste, um neue Nahrungspflanzen in den Vereinigten Staaten einzuführen. Das Buch befasst sich mit Themen der Ernährungskultur, der Botanik und der historischen Bedeutung von Fairchilds Beiträgen und ist damit eine fesselnde Lektüre für alle, die sich für Lebensmittelgeschichte und -entdeckung interessieren.
Vorteile:Die gut geschriebene und fesselnde Erzählung informiert über die Ursprünge von Lebensmitteln, verbindet persönliche Geschichten mit umfassenderen Themen der Kultur und Wissenschaft, enthält einen reichhaltigen historischen Kontext, präsentiert eine faszinierende Darstellung von Fairchilds Abenteuern und Beiträgen zur amerikanischen Landwirtschaft und bietet viele Details, ohne langweilig zu werden.
Nachteile:⬤ Einige Leser fanden das Buch langatmig und übermäßig wortreich und meinten, es könnte gekürzt werden
⬤ Kritik an faktischen Ungenauigkeiten und mangelnder Tiefe in bestimmten Bereichen der Gartenbauwissenschaft
⬤ die Darstellung der gegensätzlichen Figuren in der Erzählung kann eindimensional wirken
⬤ einige Kritiken merkten an, dass das Ende abrupt war.
(basierend auf 140 Leserbewertungen)
The Food Explorer: The True Adventures of the Globe-Trotting Botanist Who Transformed What America Eats
Die wahren Abenteuer von David Fairchild, einem Lebensmittelforscher des späten neunzehnten Jahrhunderts, der den Globus bereiste und verschiedene Nutzpflanzen wie Avocados, Mangos, kernlose Trauben - und Tausende andere - auf den amerikanischen Teller brachte.
und Tausende mehr - auf den amerikanischen Teller brachte.
Im neunzehnten Jahrhundert ging es bei den amerikanischen Mahlzeiten um den Lebensunterhalt, nicht um Genuss. Doch als das neue Jahrhundert anbrach, wurde der Appetit größer, und David Fairchild, ein junger Botaniker mit einer unstillbaren Lust, die Welt zu erforschen und zu erleben, machte sich auf die Suche nach Lebensmitteln, die den amerikanischen Bauern bereichern und den amerikanischen Esser verzaubern würden.
Grünkohl aus Kroatien, Mangos aus Indien und Hopfen aus Bayern. Pfirsiche aus China, Avocados aus Chile und Granatäpfel aus Malta. Fairchilds Funde waren nicht nur auf Lebensmittel beschränkt: Aus Ägypten schickte er eine Baumwollsorte, die eine ganze Industrie revolutionierte, und über Japan brachte er den Kirschblütenbaum mit, der Amerikas Hauptstadt für immer erhellte. Unterwegs wurde er verhaftet, fing sich Krankheiten ein und verhandelte mit Inselvölkern. Doch sein kulinarischer Ehrgeiz fiel in eine prägende Zeit, und durch ihn entwickelte sich Amerika zum vielfältigsten Lebensmittelsystem aller Zeiten.