Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Empty Space“ von Peter Brook wird die große Wirkung des Buches auf die Theaterschaffenden hervorgehoben, seine transformative Kraft und der tiefe Einblick, den es in die Kunstform gewährt. Allerdings gibt es gemischte Gefühle über die veralteten Beispiele des Buches und eine gewisse Prätentiosität in Brooks Schreiben.
Vorteile:⬤ Viele Rezensenten waren der Meinung, das Buch habe ihr Leben verändert oder ihre Leidenschaft für das Theater neu entfacht.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in das Wesen des Theaters und seine Rolle in der Gesellschaft.
⬤ Einzigartige und zum Nachdenken anregende Perspektiven, die über die Zeit hinweg relevant bleiben.
⬤ Bietet praktische Ratschläge, Anekdoten und einen Entwurf für das künstlerische Schaffen im Theater.
⬤ Sehr empfehlenswert für Theaterliebhaber, Dramaturgen und Studenten.
⬤ Einige Kritiker bemängeln, dass der Text prätentiös oder arrogant sei.
⬤ Viele Beispiele werden als veraltet angesehen, was ihre Nachvollziehbarkeit für heutige Leser einschränken kann.
⬤ Einige Rezensenten fanden die Ideen unvollständig oder den Ton des Autors erniedrigend.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass es dem Buch teilweise an einer klaren, zusammenhängenden Argumentation mangelt.
(basierend auf 87 Leserbewertungen)
The Empty Space: A Book about the Theatre: Deadly, Holy, Rough, Immediate
Ein zeitloser Klassiker über die Kunst des Theaters vom einflussreichsten Theaterregisseur des zwanzigsten Jahrhunderts.
In diesem bahnbrechenden und ikonoklastischen Buch schöpft der bahnbrechende Regisseur und Mitbegründer der Royal Shakespeare Company Peter Brook aus seinem Leben in der Liebe zur Bühne, um die Probleme zu erforschen, denen eine Theateraufführung gegenübersteht. Er beschreibt wichtige Theaterentwicklungen des letzten Jahrhunderts sowie kleinere Ereignisse, von den Inszenierungen Stanislawskis bis zum Aufkommen des Method Acting, von Brechts revolutionärer Verfremdungstechnik bis zu den freien Happenings der 1960er Jahre und von den verschiedenen Stilen so großer Shakespeare-Schauspieler wie John Gielgud und Paul Scofield bis zu einer fröhlichen Stegreifaufführung im ausgebrannten Rohbau der Hamburger Oper kurz nach dem Krieg. Auf diesem Weg gibt Brook den Theatermachern einen unentbehrlichen Leitfaden an die Hand, um aufregende und frische Aufführungen zu kreieren.
Leidenschaftlich, unkonventionell und faszinierend zeigt The Empty Space, wie Theater sich über Regeln hinwegsetzt, Illusionen aufbaut und zerbricht und bleibende Erinnerungen für sein Publikum schafft.