Bewertung:
Das Buch „The Selfish Pig's Guide to Caring“ ist ein Selbsthilfehandbuch für Pflegende, das Humor mit praktischen Ratschlägen verbindet. Es spricht die Pflegenden an, indem es die emotionale und körperliche Belastung durch ihre Verantwortung anerkennt und gleichzeitig Beruhigung und Unterstützung bietet. Während viele Leser das Buch als aufschlussreich und beruhigend empfanden, waren einige der Meinung, dass es keine neuen Informationen bietet.
Vorteile:⬤ Es bietet Humor und Leichtigkeit bei einem schwierigen Thema und macht es den Pflegenden leichter, sich in die Situation hineinzuversetzen.
⬤ Bietet praktische Ratschläge und Unterstützung, damit sich die Pflegenden weniger allein fühlen.
⬤ Das Buch ist aus der Perspektive der Pflegenden geschrieben und zeigt echte Emotionen und Erfahrungen.
⬤ Inspiriert die Leser, sich um ihre eigenen Bedürfnisse zu kümmern (Egoismus als Notwendigkeit für die Pflege).
⬤ Zugänglicher Schreibstil mit fesselnden Erzählungen und nachvollziehbaren Anekdoten.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, die Informationen seien nicht neu oder bahnbrechend.
⬤ Der britische Kontext mag nicht bei allen amerikanischen Pflegern Anklang finden.
⬤ Einige Rezensenten empfanden die Verwendung von Begriffen wie „Ferkel“ als abschreckend.
⬤ Der Schwerpunkt liegt nicht auf den rechtlichen Aspekten der Pflege, die man von einem solchen Leitfaden erwarten könnte.
(basierend auf 145 Leserbewertungen)
The Selfish Pig's Guide to Caring: How to Cope with the Emotional and Practical Aspects of Caring for Someone
Sechs Millionen Menschen im Vereinigten Königreich kümmern sich - oft unbemerkt vom Rest der Welt - unbezahlt um behinderte oder ältere Verwandte, Freunde oder Nachbarn. Ihre Arbeit ist langwierig, einsam und hart, doch es gibt nur wenig Unterstützung und keine formale Ausbildung.
Infolgedessen erleiden pflegende Angehörige häufig Schäden an ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit. Obwohl Pflegekräfte per definitionem alles andere als egoistische Schweine sind, neigen sie seltsamerweise zu Schuldgefühlen, die wahrscheinlich durch Erschöpfung und Isolation hervorgerufen werden. Deshalb hat Hugh Marriott dieses Buch für sie geschrieben - und auch für den Rest von uns, der nicht weiß, was es bedeutet, ein Pfleger zu sein.
Sein Ziel ist es, all das ans Licht zu bringen, was er sich wünschte, man hätte es ihm gesagt, als er zum ersten Mal ein Pfleger wurde. Und das tut er auch.
In dem Buch werden Themen wie Sex, Mordgedanken und der Umgang mit den Reaktionen von Freunden und Behörden, die kein Verständnis zeigen, angesprochen. Dieses Buch ist ein Muss für jeden, der mit Pflege zu tun hat.
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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)