Bewertung:

Diese Sammlung von Rezensionen spiegelt die unterschiedlichen Meinungen über das Buch wider. Sie heben die faszinierende Erforschung von DXM und seinen psychedelischen Wirkungen hervor, weisen aber auch auf seine Unzulänglichkeiten als Ratgeber hin. Die Leser schätzen die Einblicke des Autors in das Bewusstsein und das Potenzial von DXM, doch viele kritisieren den irreführenden Titel und die subjektive Natur der beschriebenen Erfahrungen. Einige sind der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe und strukturierter Anleitung fehlt und es stattdessen eher wie ein unorganisiertes Reisetagebuch wirkt.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung
⬤ Faszinierende Erforschung des Bewusstseins und psychedelischer Erfahrungen
⬤ Emotionaler und humorvoller Schreibstil
⬤ Bietet interessante Theorien über das Potenzial von DXM als Mittel zur Introspektion und psychischen Gesundheit
⬤ Sehr persönliche und nachvollziehbare Erfahrungen für viele Leser.
⬤ Der irreführende Titel suggeriert, dass es sich um einen Leitfaden handelt
⬤ es fehlt eine strukturierte Anleitung zum Gebrauch
⬤ einige Teile fühlen sich zusammenhanglos oder repetitiv an
⬤ es wird kritisiert, dass zu viel von anderen Autoren zitiert wird
⬤ es wird als mangelnde Tiefe im Vergleich zu anderer psychedelischer Literatur empfunden
⬤ Bedenken über die Sicherheit des DXM-Gebrauchs.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
A Psychonaut's Guide to the Invisible Landscape: The Topography of the Psychedelic Experience
Eine kühne Kartografie der inneren Landschaft, die nur für diejenigen sichtbar ist, die sich in einem veränderten Zustand befinden.
- Stellt die psychedelische Erfahrung als eine objektive Landschaft dar, die das Andere verkörpert, und nicht als einen subjektiven Zustand des Geistes.
- Bietet eine Bestätigung der Phänomene, denen diejenigen begegnen, die sich in diesen Bereich wagen.
Auf seiner Reise in die unsichtbare Welt, die durch die Einnahme des dissoziativen Psychedelikums DXM (Dextromethorphan) aufgedeckt wurde, stellte Dan Carpenter fest, dass es sich bei dem, was er erlebte, nicht einfach um subjektive Empfindungen und psychologische Zustände handelte, sondern um eine objektive Welt mit vertrauten, wenn auch ungemein merkwürdigen Wahrzeichen und Charakteren. Das fortlaufende Tagebuch, das er über diese Reisen führte, gibt Eindrücke einer Landschaft wieder, die von anderen Reisenden in diesen inneren Raum kartiert wurde, und enthält Beschreibungen vieler derselben Phänomene, die von solchen geistigen Reisenden wie Terence und Dennis McKenna, Alexander und Ann Shulgin und anderen aufgezeichnet wurden, die den Bienenstock-Geist - den Pool des gesamten Bewusstseins - erlebt haben. In dieses Gebiet, in dem der Ausdruck der Chaostheorie gleicht, in dem sich aus dem scheinbar anarchischen Wirbel von Bildern und Ereignissen eine seltsam symmetrische Ordnung ergibt, begibt sich der Autor mit der Geisteshaltung eines Naturforschers, der eher akzeptiert, was sein könnte, als das, was er zu finden hofft. Was dabei herauskommt, ist kein Ort, der durch subjektive Erfahrung geschaffen wurde, sondern eine Landschaft, die das Andere verkörpert und einen bewussten Zustand darstellt, in dem sich die Grenzen zwischen dem Selbst und dem Nicht-Selbst auflösen.