Bewertung:

Das Buch ist eine zu Herzen gehende Erzählung, die sich mit den Themen Liebe, Verlust und Widerstandsfähigkeit auseinandersetzt. Es erzählt die Reise der Autorin vom Finden der Liebe und der Gründung einer Familie bis hin zu den Herausforderungen der Witwenschaft und dem Leben als Alleinerziehende. Die Einbeziehung authentischer Rezepte und lebendiger Beschreibungen von Lebenserfahrungen bereichert die Erzählung.
Vorteile:Ehrliche und berührende Erzählungen, reichhaltige Beschreibungen, die Integration authentischer deutscher Rezepte, die Erforschung von Liebe und Verlust und fesselnde Familientraditionen.
Nachteile:Einige Leser könnten die Darstellung von Trauer und Verlust als intensiv oder überwältigend empfinden, und es besteht die Möglichkeit, dass die detaillierten Schilderungen von Hausreparaturen nicht bei jedem Anklang finden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
A Widow's Guide to Becoming a Handyman
A Widow's Guide to Becoming a Handyman ist teils Trauererinnerung, teils Einwanderergeschichte und teils Anleitung.
Es ist eine Geschichte über vorzeitigen Tod und emotionale Zerstörung, die das alte Haus der Erzählerin als Fundament nutzt. Die Trauer ist so greifbar wie ein Hammer, der auf einen Nagel schlägt, und kommt ganz und gar nicht so, wie der Leser es erwarten würde, während die Erzählerin sich methodisch um die vielen Bedürfnisse ihres skurrilen alten Bauernhauses nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes kümmert: ein undichtes Dach, morsche Fenster, Schimmel und eingefrorene Pumpen und Rohre.
Die Erzählerin versucht immer wieder, die Trauer in einen linearen Prozess mit fünf verschiedenen Phasen einzuteilen, und scheitert dabei. Stattdessen stellt sie fest, dass die Trauer so unorganisiert und chaotisch ist wie die Garage und die Schuppen voller Werkzeuge, die ihr verstorbener Mann hinterlassen hat.