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The Lesbian South: Southern Feminists, the Women in Print Movement, and the Queer Literary Canon
In diesem Buch deckt Jaime Harker eine weitgehend vergessene literarische Renaissance in den Südstaaten auf.
Die Women-in-Print-Bewegung wurde von einer Gruppe von Frauen aus den Südstaaten getragen und entwickelte sich aus der seltsamen Verbindung von Frauenbefreiung, Bürgerrechtsaktivismus, Schwulenbefreiung und Printkultur. Die Women-in-Print-Bewegung war von den 1970er bis in die 1990er Jahre hinein sehr einflussreich und schuf ein Netzwerk von Autorinnen, Verlegern, Buchhandlungen und Lesern, das eine bemerkenswerte Bandbreite an Literatur hervorbrachte.
Mit der Freiheit, die die Women-in-Print-Bewegung inspirierte, gestalteten lesbische Feministinnen des Südens den Süden als einen Ort des intersektionalen Radikalismus, der transgressiven Sexualität und des befreienden Raums neu. Durch die Einbeziehung bekannter Autorinnen - wie Dorothy Allison und Alice Walker - sowie übersehener Autorinnen, Verlegerinnen und Herausgeberinnen rekonfiguriert Harker den literarischen Kanon des Südens und den feministischen Kanon und fordert die Geschichte des Feminismus und der Queer Studies heraus, den Süden in eine prägende Rolle einzubeziehen.