Bewertung:

Das Buch ist eine gut recherchierte und fesselnde Biografie von John Glenn, die sein außergewöhnliches Leben als Pilot, Astronaut und Staatsdiener beleuchtet. Die Leser finden es inspirierend und informativ, geeignet für ein breites Publikum und diejenigen, die sich für die amerikanische Geschichte und die Weltraumforschung interessieren.
Vorteile:Erhebende Erzählung, leicht zu lesen, unterhaltsam, faszinierende Einblicke in Glenns Leben, gut geschrieben, sorgfältig recherchiert, für alle Altersgruppen geeignet, und bietet eine inspirierende Darstellung eines wahren amerikanischen Helden.
Nachteile:Einige Leser bemängelten einen Überschuss an Fußnoten, die den Eindruck erweckten, dass das Buch zu viele Quellenangaben enthielt, einige technische Fehler und einige waren der Meinung, dass es keine neuen Informationen für diejenigen enthielt, die mit Glenns Geschichte bereits vertraut sind.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Last American Hero: The Remarkable Life of John Glenn
Am 20. Februar 1962 wurde John Glenn zu einem nationalen Star.
An jenem Morgen nahm ein Kleinstadtjunge aus Ohio in Cape Canaveral auf einer Rakete Platz und flog in den Orbit, um einen Sieg im hart umkämpften Kalten Krieg zu erringen. Die Fernsehbilder waren verschwommene Schwarz-Weiß-Phantome. Die Kameras wackelten, als sich die Rakete bewegte, aber am Ende des Tages war eines klar: Ein neuer Held saß in dieser Rakete und stand während der vier Stunden und fünfundfünfzig Minuten seines Fluges im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Welt.
Von diesem Tag an trug Glenn das Etikett „Held“ mit Fassung. Er weigerte sich, sein Leben von diesem dramatischen Tag bestimmen zu lassen, wurde viermaliger US-Senator - und kehrte im Alter von siebenundsiebzig Jahren ins All zurück.
In gewisser Weise war er eine Schöpfung der Medien, aber er war auch ein Produkt des Kalten Krieges. In einer Zeit, in der die zunehmend zynischen Amerikaner Helden brauchen, brennt seine Aura hell im amerikanischen Gedächtnis.