Bewertung:

Das Buch „The Last Hill Walker“ von John D. Burns ist ein humorvoller und fesselnder Erinnerungsbericht über seine Erfahrungen beim Wandern und Klettern in ganz Großbritannien, insbesondere in Schottland. Es zeigt die Entwicklung des Autors von einem leidenschaftlichen jungen Bergsteiger zu einem älteren Mann, der die freie Natur in einem anderen Tempo genießt. Die Leser schätzen die nachvollziehbaren Geschichten, die lebendigen Beschreibungen der Natur und die Nostalgie früherer Wanderabenteuer, auch wenn einige der Meinung sind, dass bestimmte Themen, wie z. B. Gedichtvorträge, vom allgemeinen Schwerpunkt des Buches ablenken.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und humorvoll und bietet nachvollziehbare Geschichten für Outdoor-Fans. Den Lesern gefielen der einnehmende Schreibstil, die anschaulichen Naturbeschreibungen und der selbstironische Humor des Autors. Viele finden es nostalgisch und schätzen die Perspektive des Autors auf die Entwicklung der Wanderkultur und der Ausrüstung.
Nachteile:Einige Kapitel werden als deplatziert empfunden, wie die über Dichterlesungen und Stand-up-Comedy. Einige Leser waren der Meinung, dass die zweite Hälfte des Buches weniger fesselnd war als die erste, und es gab den Wunsch nach Karten, die die Erzählung ergänzen.
(basierend auf 205 Leserbewertungen)
The Last Hillwalker: A sideways look at forty years in Britain's mountains
Von irgendwoher in der weißen Weite des Schneesturms hören wir einen Hilfeschrei. Instinktiv drehen wir drei uns um und laufen den Berghang hinunter.
Wir finden zwei Männer und eine Frau, die zusammengekauert im Schnee liegen und nicht in der Lage sind, den steilen, eisigen Abhang zwischen ihnen und der Sicherheit hinabzusteigen. Die Frau fragt uns, ob wir Erfahrung mit solchen Bedingungen hätten. Meine Freunde und ich haben ein paar Winterhügel im Lake District bezwungen und leichte Felsklettereien bewältigt, aber wir waren noch nie in einem richtigen schottischen Winterschneesturm.
Ich lache und versichere ihr, dass dies für Bergsteiger wie uns nichts ist. Bald werden unsere Berge leer sein und eines Tages wird der letzte Bergwanderer hinter dem Horizont verschwinden.
Im 21. Jahrhundert verlieren wir unsere Verbindung zur Wildnis, eine Verbindung, die vielleicht nie wieder hergestellt werden kann. Der Bestsellerautor John D.
Burns erzählt in seinem Buch The Last Hillwalker seine persönliche Geschichte, in der er sich in die Berge verliebt und sie wieder verlässt. Mehr als das, es geht um die Wiederentdeckung eines tief empfundenen Bedürfnisses in uns allen, uns mit wilden Orten zu verbinden.