Bewertung:

Das Buch erforscht Themen wie eine gestörte Ehe und historische Erzählungen, die mit persönlichen und kollektiven Erinnerungen verwoben sind, insbesondere in Bezug auf das Land Dahomey und seine Verbindungen zur afrikanischen Diaspora.
Vorteile:Reichhaltiger historischer Kontext, faszinierende Erzählung über verflochtene Schicksale und kulturelle Erinnerungen, interessante Vergleiche mit anderen literarischen Werken.
Nachteile:Nicht sehr spannend, spricht vielleicht nur ein bestimmtes Publikum an, z. B. Hochschulstudenten, die sich für englische Literatur interessieren; beschreibt eine schreckliche Ehe.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Last of the African Kings
The Last of the African Kings (Der letzte der afrikanischen Könige) verfolgt die wechselhaften Geschicke einer afrikanischen Adelsfamilie.
Es beginnt mit dem königlichen B hanzin, einem afrikanischen König, der sich dem französischen Kolonialismus widersetzte und ins ferne Martinique verbannt wurde. Im Laufe dieses brillanten Romans erzählt Maryse Cond von B hanzins verstreuten Nachkommen und deren Leben in der Karibik und in den Vereinigten Staaten.
Der Letzte der afrikanischen Könige ist ein Buch mit vielen Figuren und unzähligen Geschichten, in dem die Themen Exil, verlorene Herkunft, Erinnerung und Hoffnung geschickt miteinander verwoben sind. Das Buch spielt hauptsächlich in Amerika, von der Karibik bis zum heutigen South Carolina, doch Afrika bleibt immer im Hintergrund.