Bewertung:

Das Buch „The Last of the Nomads“ erzählt die ergreifende Geschichte von Warri und Yatungka, den letzten lebenden Mitgliedern des Mandildjara-Stammes in Australien, und beleuchtet ihren Überlebenskampf in einer sich wandelnden Welt, die von Modernität und Dürre geprägt ist. Der Roman berührt Themen wie Kultur, Liebe und die harte Realität, mit der indigene Völker konfrontiert sind, und bietet gleichzeitig reichhaltige Beschreibungen der australischen Landschaft und nomadischer Traditionen.
Vorteile:⬤ Einzigartige und fesselnde Erzählung
⬤ beschreibt wunderschön die australische Landschaft und die Kultur der Ureinwohner
⬤ lehrreich in Bezug auf die Traditionen der Aborigines und die Auswirkungen der Kolonialisierung
⬤ emotional bewegende Geschichte über Liebe und Überleben.
⬤ Die Perspektive des Autors wirkt manchmal veraltet
⬤ für manche Leser zu langatmig und detailliert
⬤ es fehlt die Anerkennung bestimmter historischer Ungerechtigkeiten gegenüber den Ureinwohnern
⬤ eher aus der Sicht eines Zuschauers geschrieben als aus eigener Erfahrung.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Last of the Nomads (16pt Large Print Edition)
Der Letzte der Nomaden ist die Geschichte von Warri und Yatungka, den letzten Mandildjara, die in ihrem Land - der Western Gibson Desert in Westaustralien - geblieben sind. Nach vielen Jahren der Dürre - der schlimmsten in diesem Jahrhundert - hatten die Mandildjara große Angst um die Sicherheit von Warri und Yatungka.
Ihre Überlebenschancen unter solch widrigen Bedingungen und ohne die Unterstützung durch jüngere Stammesmitglieder und Frauen waren äußerst gering. Auf Bitten der Aborigines und unter der Führung von Mudjon, einem alten Freund von Warri, machten sich Dr. Peasley und seine Begleiter auf die Suche nach dem alten Paar.
So begann eine außergewöhnliche Reise, eine Reise in die Vergangenheit, um einen Mann und eine Frau zu finden, die ein Nomadendasein führten, wie es ihr Volk seit den Anfängen der menschlichen Besiedlung Australiens getan hatte. W.
J. Peasleys Bericht über die Ereignisse dieser Reise, seine Beschreibung des Landes und der emotionalen Begegnung in der Wüste sind faszinierend, nachdenklich und zuweilen äußerst bewegend.
The Last of the Nomads bietet auch einen informativen Bericht über die frühere Besiedlung durch die Aborigines und die Bedeutung des Landes für die Identität der Aborigines. Eine kurze Geschichte von Wiluna, der berühmten Canning Stock Route und der frühen europäischen Erforschung sowie eine Würdigung der Beziehungen zwischen Aborigines und Europäern machen dieses Buch zu einem wichtigen und fesselnden Werk.