Bewertung:

Der Debütroman „Last of the Independents“ von Sam Wiebe ist eine hartgesottene Detektivgeschichte, die in Vancouver spielt und in deren Mittelpunkt Mike Drayton steht, ein ehemaliger Polizist, der zum Privatdetektiv wurde. Das Buch wird für seine fesselnden Charaktere, die faszinierenden Handlungsstränge und die Mischung aus Drama, Humor und Spannung gelobt. Allerdings gibt es gemischte Reaktionen auf die düsteren Themen und das Tempo gegen Ende des Buches.
Vorteile:⬤ Fesselnde Handlungsstränge
⬤ interessante Charaktere mit Tiefgang
⬤ witzige und bissige Dialoge
⬤ schwarzer Humor
⬤ gutes Tempo
⬤ gekonnter Schreibstil
⬤ fängt die Essenz eines Hardboiled Noir effektiv ein
⬤ präsentiert ein komplexes und fesselndes Porträt von Vancouvers Schattenseiten
⬤ bietet eine neue Sichtweise auf das PI-Genre.
⬤ Enthält düstere und deprimierende Themen
⬤ einige Leser fanden es emotional flach
⬤ mit den Charakteren kann man nur schwer mitfühlen
⬤ das Ende könnte sich für einige überstürzt oder unbefriedigend anfühlen
⬤ die Schilderungen von Vancouver könnten sich unzureichend oder ungenau anfühlen
⬤ einige empfanden einen Verlust an Tiefe im letzten Teil der Geschichte.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
Last of the Independents: Vancouver Noir
Ein korrupter Detektiv spielt mit der Justiz, um einen Kidnapper zu schützen, und die einzige brauchbare Spur führt den Privatdetektiv Michael Drayton zu einem autodiebsüchtigen Junkie.