Bewertung:

The Last Heir to Blackwood Library ist ein Gothic-Roman, der Mystery, Romantik und übernatürliche Elemente in der Geschichte von Ivy Radcliffe verwebt, die eine alte Abtei mit einer Bibliothek erbt, die eine Schlüsselrolle spielt. Die Leserinnen und Leser fanden die Handlung im Allgemeinen fesselnd und lobten den atmosphärischen Schreibstil, obwohl einige die Vorhersehbarkeit, das verwirrende Ende und die Ungereimtheiten der Charaktere kritisierten.
Vorteile:Den Lesern gefielen die fesselnde und unheimliche Handlung, die gut entwickelte Atmosphäre, die sympathischen Charaktere und der Schreibstil der Autorin, der Spannung und Intrigen erzeugt. Viele fanden die Handlung reizvoll und den Schauplatz der Bibliothek bezaubernd, und einige merkten an, dass ihnen dies über Leseflauten hinweghalf.
Nachteile:Die Kritiker wiesen auf Probleme mit den Entscheidungen der Charaktere hin, insbesondere auf Ivys manchmal fehlenden gesunden Menschenverstand, und fanden Teile der Handlung vorhersehbar und formelhaft. Einige Kritiken erwähnten Verwirrung aufgrund von Ivys Gedächtnisverlust, einen Mangel an Klarheit beim Ende und übertriebene Prosa, die das Tempo der Geschichte beeinträchtigte.
(basierend auf 125 Leserbewertungen)
The Last Heir to Blackwood Library
Webt einen Zauber der Dunkelheit, der geheimnisvoll und magisch ist, und bindet ihn mit einem Knoten aus unsterblicher Liebe." --New York Times-Bestsellerautorin Susanna Kearsley über Ein Wiegenlied für Hexen
Im England der Nachkriegszeit erbt eine junge Frau eine mysteriöse Bibliothek und muss deren mächtige Geheimnisse enträtseln...
Mit einem Federstrich wird die dreiundzwanzigjährige Ivy Radcliffe zu Lady Hayworth, Besitzerin eines weitläufigen Anwesens in den Mooren von Yorkshire. Ivy hat noch nie etwas von Blackwood Abbey gehört, auch nicht von der alten Blutlinie, der sie entstammt. Seit dem Verlust ihres Bruders im Ersten Weltkrieg hält sie nichts mehr in London, und so macht sie sich vorsichtig auf den Weg in ihr neues Zuhause.
Die Abtei ist ahnungsvoll, die Dienerschaft reserviert und misstrauisch. Doch hinter verschlossenen Türen wartet ein Schatz: eine prächtige Bibliothek. Trotz der kryptischen Warnungen des Personals fühlt sich Ivy unwiderstehlich zu den staubigen Regalen hingezogen, in denen sich vertraute Werke mit seltsamen, esoterischen Texten mischen. Und sie spürt noch etwas anderes in der Bibliothek, eine Präsenz, die einen eigenen Willen zu haben scheint.
Im Dorf kursieren Gerüchte über die früheren Besitzer der Abtei, über Geister und Flüche und ein rätselhaftes Manuskript, das im Mittelpunkt des Geschehens steht. Und während die Ereignisse immer unheimlicher werden, liegt es an Ivy, die Geheimnisse der Bibliothek aufzudecken, um ihre eigene Geschichte zurückzuerobern - bevor sie für immer verschwindet.
Üppig, atmosphärisch und mitreißend, ist The Last Heir to Blackwood Library eine gekonnte Reflexion über Erinnerung und weibliche Handlungsfähigkeit und ein Liebesbrief an Bücher von einer Schriftstellerin auf dem Höhepunkt ihrer Macht.