Bewertung:

Das Buch „Der letzte Garten in England“ erforscht die miteinander verflochtenen Leben von vier Frauen in verschiedenen Zeitabschnitten, die alle durch ihre Verbindung zu den Gärten von Highbury House miteinander verbunden sind. Die Erzählung umspannt bedeutende historische Ereignisse, einschließlich der Weltkriege, und beleuchtet Themen wie Liebe, Verlust und persönliches Wachstum durch die Brille der Gartenarbeit.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd, mit einer ausgeprägten Charakterentwicklung und fesselnden Handlungssträngen in drei verschiedenen Zeitepochen. Es fängt die Schönheit der Gärten und des historischen Englands ein und vermeidet dabei explizite Inhalte. Viele Leserinnen und Leser schätzten die Tiefe und Komplexität der Charaktere, insbesondere der starken weiblichen Hauptfiguren, und fanden es toll, wie die Geschichten miteinander verknüpft sind. Auch die detaillierten Beschreibungen der Gartenarbeit und der Pflanzenwelt wurden gelobt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden die verschiedenen Zeitebenen und die Übergänge zwischen den Charakteren etwas schwierig zu verfolgen, was eine sorgfältige Aufmerksamkeit erforderte. Die Handlung wirkte gelegentlich schwerfällig, und obwohl die Handlungsstränge im Allgemeinen gut aufgenommen wurden, gab es Hinweise darauf, dass bestimmte Charaktere weniger gut entwickelt waren oder als Opfer angesehen wurden. Eine Karte des Gartens wäre hilfreich gewesen, um die im Buch erwähnte Anlage besser zu verstehen.
(basierend auf 308 Leserbewertungen)
The Last Garden in England
Von der Autorin der internationalen Bestseller Das Licht über London und Das Flüstern des Krieges kommt „eine fesselnde Lektüre, gefüllt mit liebenswerten Charakteren und einer verführerischen Wendung des Schicksals“ (Ellen Keith, Autorin von Die holländische Ehefrau) über fünf Frauen, die in drei verschiedenen Zeiten leben und deren Leben alle durch einen ganz besonderen Garten verbunden sind.
Die Gegenwart: Emma Lovett, die ihre Karriere der Wiederbelebung lange vernachlässigter Gärten gewidmet hat, erhält die Chance ihres Lebens: Sie soll die Gärten des berühmten Anwesens Highbury House restaurieren, das 1907 von ihrer Heldin Venetia Smith entworfen wurde. Doch als Emma tiefer in die Vergangenheit der Gärten eintaucht, beginnt sie, Geheimnisse zu lüften, die lange Zeit verborgen waren.
1907: Die talentierte Künstlerin Venetia Smith hat sich einen Namen als Gartengestalterin für Industrielle, Anwälte und Bankiers gemacht, die ihren Reichtum mit prächtigen Landhäusern zur Schau stellen wollen. Als sie den Auftrag erhält, die Gärten von Highbury House zu gestalten, ist sie fest entschlossen, diese zu einem Triumph zu machen, aber die Gärten - und die Menschen, die sie trifft - versprechen, ihr Leben für immer zu verändern.
1944: Als das Landmädchen Beth Pedley auf einem Bauernhof am Rande des Dorfes Highbury ankommt, will sie nur einen Ort finden, den sie ihr Zuhause nennen kann. Die Köchin Stella Adderton hingegen möchte Highbury House unbedingt verlassen, um ihre eigenen Träume zu verfolgen. Und die Witwe Diana Symonds, die Herrin des herrschaftlichen Hauses, versucht verzweifelt, sich an ihr Vorkriegsleben zu klammern, nachdem ihr Haus beschlagnahmt und in ein Genesungskrankenhaus für verwundete Soldaten umgewandelt worden ist. Doch als der Krieg die wertvollen Gärten von Highbury House bedroht, werden diese drei sehr unterschiedlichen Frauen von einem Geheimnis angezogen, das Jahrzehnte dauern wird.
„Wunderschön geschrieben und mit akribischen Details aus der damaligen Zeit versehen, ist dieser Roman ebenso lebendig wie mitreißend. Fans historischer Romane werden sich in The Last Garden in England verlieben“ (Roxanne Veletzos, Autorin von The Girl They Left Behind).