Bewertung:

Die Meinungen über The Last Gentleman von Walker Percy gehen weit auseinander. Die einen loben die Auseinandersetzung mit philosophischen Themen, die tiefgründigen Einblicke in die Charaktere und die Erzählungen über die Kultur der Südstaaten, die anderen kritisieren das langsame Tempo, das Fehlen einer fesselnden Handlung oder Charakterentwicklung und die vermeintlichen Mängel bei der Darstellung verschiedener Stimmen. Die Geschichte dreht sich in erster Linie um die existenzielle Suche des Protagonisten Will Barrett vor dem Hintergrund der amerikanischen Südstaaten der 1960er Jahre.
Vorteile:⬤ Meisterhafter Schreibstil und visuelle Bildsprache.
⬤ Auseinandersetzung mit tiefgründigen philosophischen und existenziellen Themen, insbesondere in Bezug auf Identität, Glauben und Moral.
⬤ Humor und Witz in den Beobachtungen der Figuren.
⬤ Spricht Leser an, die mit der Kultur des Südens vertraut sind.
⬤ Baut bedeutungsvolle Beziehungen und Einsichten auf, während es komplexe menschliche Erfahrungen erforscht.
⬤ Langsames Tempo mit einem Mangel an fesselnder Handlung, was es schwer macht, sich zu konzentrieren.
⬤ Charaktere, einschließlich des Protagonisten, werden von einigen Lesern als dünn gezeichnet oder oberflächlich empfunden.
⬤ Sich wiederholende thematische Elemente, wie z. B. „Fugen“, können als ermüdend empfunden werden.
⬤ Kritik an der unterentwickelten Darstellung afroamerikanischer Charaktere in einem Südstaatenkontext.
⬤ Aufgrund des dichten philosophischen Inhalts nicht für Gelegenheitsleser geeignet.
(basierend auf 60 Leserbewertungen)
The Last Gentleman
Will Barrett ist ein 25-jähriger Wanderer aus den Südstaaten, der in New York City lebt, losgelöst von seinen Wurzeln und ohne Pläne für die Zukunft, bis der Kauf eines Teleskops eine Romanze auslöst und sein Leben für immer verändert.