Bewertung:

Das Buch über Gary Cooper erhielt gemischte Kritiken. Einige lobten den Text und die Einblicke in die Filmindustrie, während andere kritisierten, dass der Schwerpunkt auf persönlichen Skandalen und nicht auf den beruflichen Leistungen des Künstlers lag.
Vorteile:Gut geschrieben, unterhaltsam, bietet interessante Einblicke in die frühen Studios und den Übergang vom Stummfilm zum Tonfilm, enthält großartige Fotos und kam als Geschenk gut an.
Nachteile:Unbeholfener Erzählstil, unbeholfene und strukturell herausfordernde Absätze, starker Fokus auf Coopers Privatleben und Affären statt auf seine Karriere, Spekulationen und Gerüchte statt gut dokumentierter Fakten.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Last Hero: A Biography of Gary Cooper
Gary Cooper war der bedeutendste amerikanische Leinwandheld - ein wichtiger Filmschauspieler für mehr als dreißig Jahre, beginnend mit den Stummfilmen. Seine Berühmtheit stellte sogar Nachfolger wie Clark Gable, Spencer Tracy, Humphrey Bogart und John Wayne in den Schatten.
Diese erste große Biografie über den Helden von High Noon fängt das rätselhafte Wesen des beliebtesten Cowboys der Filmwelt ein. Der Kontrast zwischen seiner öffentlichen Zurückhaltung und seiner privaten Kultiviertheit machte "Coop" zu einem Paradoxon, das nicht einmal die Presse enträtseln konnte. Viele waren überrascht, dass dieser Cowboy mit seinen blauen Augen und seiner ruhigen Intensität die Kinobesucher blenden konnte. Dennoch verkörperte er sowohl Unschuld als auch Verwegenheit in einer Kombination, die sowohl auf der Leinwand als auch im Kino unwiderstehlich war. Das machte ihn zu einem der reichsten und begehrtesten Stars am Hollywood-Firmament.
In seiner verblüffenden Wandlung vom Cowboy aus Montana zum internationalen Playboy zog Cooper so vampirhafte Liebhaber wie Clara Bow und Lupe Velez und so kluge Bekannte wie Hemingway und Picasso an. Dennoch war er der bescheidenste und aufrichtigste Kosmopolit, der jemals in einem Dusenberg durch Beverly Hills gerast ist. Sein Leben war wie einer der Filme, in denen er immer "sich selbst spielte" - warmherzig und gewinnend.
The Last Hero ist ein ausführliches Porträt eines der beliebtesten "guten Jungs" Amerikas, eine Nahaufnahme von Gary Cooper, sowohl Mensch als auch Mythos.
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