Bewertung:

Das Buch ist eine fiktive Erzählung aus der Sicht von Dr. Nicholas Garrigan, der sich in Uganda mit dem berüchtigten Diktator Idi Amin einlässt. Es erforscht Themen wie Macht, Angst und moralische Blindheit in einem komplexen historischen Kontext und kombiniert Elemente der persönlichen Reflexion und des soziopolitischen Kommentars. Die Leser finden das Buch im Allgemeinen fesselnd, sind aber geteilter Meinung über das Tempo und die Tiefe des Buches im Vergleich zur Verfilmung.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die einen Einblick in Idi Amins Regime bietet
⬤ schön geschrieben mit komplexen Charakterdarstellungen
⬤ bietet eine fesselnde Untersuchung von Moral und persönlicher Verantwortung
⬤ viele Leser fanden es bewegend und informativ in Bezug auf den historischen Kontext.
⬤ Das Tempo kann langsam und mäandernd sein, was zu langweiligen Passagen führt
⬤ einige Leser waren der Meinung, dass das Buch nicht mit der Intensität oder der Action des Films mithalten kann
⬤ es gibt eine Kontroverse über die Genauigkeit der historischen Darstellung
⬤ einige Passagen fühlten sich unnötig oder in die Länge gezogen an.
(basierend auf 75 Leserbewertungen)
Last King of Scotland
Eine fesselnde Geschichte über tropische Korruption“ Spectator.
Eine echte phantasievolle Leistung“ Daily Telegraph.
Ein so überzeugendes und erschreckendes Porträt eines kapriziösen Tyrannen, wie ich es noch nie gelesen habe“ Evening Standard.
Durch eine unglaubliche Wendung des Schicksals wird ein schottischer Arzt auf einer medizinischen Mission in Uganda unwiderruflich mit einer der barbarischsten Gestalten der Welt verwickelt: Idi Amin. Beeindruckt von Dr. Garrigans unverfrorenem Auftreten in einem Krisenmoment, wählt ihn der neu ernannte ugandische Präsident Amin zu seinem Leibarzt und engsten Vertrauten aus. Obwohl Garrigan zunächst geschmeichelt und fasziniert von seiner neuen Position ist, wird er sich bald Amins Grausamkeiten bewusst - und seiner eigenen Mitschuld daran. Horror und Verrat sind die Folge, während Garrigan versucht, seine Fehler wiedergutzumachen und Uganda lebend zu verlassen.