Bewertung:

Das Buch wurde von den Lesern unterschiedlich aufgenommen, da es eine Mischung aus persönlichen Überlegungen zum Leben des Autors und den einzigartigen Herausforderungen von Leuchtturmwärtern darstellt. Während einige Leser das Buch als fesselnd und unterhaltsam empfanden, waren andere enttäuscht darüber, dass der Schwerpunkt eher auf den persönlichen Problemen des Autors als auf dem eigentlichen Thema, dem Leben in einem Leuchtturm, lag.
Vorteile:⬤ Unterhaltsam und gut geschrieben
⬤ bietet interessante Einblicke in das Leben eines Leuchtturmwärters
⬤ beschreibt wunderschön die Verbindung zur Natur
⬤ humorvolle Elemente
⬤ starke Charakterdarstellung
⬤ fesselnde Erzählung, die die Aufmerksamkeit der Leser hält.
⬤ Enttäuschender Fokus auf die persönlichen Kämpfe des Autors im Zusammenhang mit der Leuchtturmerfahrung
⬤ einige fanden es langweilig oder hatten das Gefühl, dass der Autor persönliche Probleme hatte, die die Geschichte überschatteten
⬤ emotionaler Inhalt in Bezug auf die familiären Entscheidungen des Autors könnte nicht bei allen Lesern Anklang finden.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Last Lighthouse Keeper: A Memoir
"John Cooks mitreißende Lebensgeschichte zeigt die alten, mit Kerosin betriebenen Leuchttürme Tasmaniens: unerbittliche, körperlich und seelisch anstrengende Arbeit, die unter den oft grausamen Launen der Natur geleistet wird. Edle Arbeit, die eine verlorene Seele letztlich erlösen kann. Oder sie brechen." --Matthew Evans.
Ich liebte das Leben auf der Insel, weil ich wusste, dass mein Körper lebendiger war als auf dem Festland. Die Leute fragten, wie wir die Abgeschiedenheit und die Langeweile aushielten, aber in gewisser Weise war es anregender, die Sinne auf Hochtouren laufen zu lassen.
In Tasmanien ist John Cook als "Hüter der Flamme" bekannt. Als einer der dienstältesten Leuchtturmwärter Australiens kümmerte sich John Cook 26 Jahre lang um Tasmaniens bekannte Kerosin-"Lichter" auf Tasman Island, Maatsuyker Island und Bruny Island.
Von schlaflosen Nächten, in denen er die Lichter am Leben hielt, über den Kampf gegen Wind und Meer, die an den Dachrinnen rissen und die Läden überfluteten, bis hin zur Aufzucht eines Jungtieres, der Pflege von Schafen und der Haltung von Enten und Hühnern - das Leben eines Leuchtturmwärters war geprägt von unerwarteten Freuden und Herzschmerz. Aber für John war nichts herzzerreißender als die Einführung des elektrischen Lichts und die Leuchttürme, die für immer leer blieben.
Der letzte Leuchtturmwärter ist eine Liebesgeschichte zwischen einem Mann und einer aussterbenden Lebensform, aber auch ein Fest der Wildnis und der Einsamkeit.