Der letzte Mensch

Bewertung:   (3,7 von 5)

Der letzte Mensch (W. Shelley Mary)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Mary Shelleys „Der letzte Mensch“ stößt bei den Lesern auf gemischte Reaktionen. Die einen loben die emotionale Tiefe und die philosophischen Einsichten, die anderen kritisieren die weitschweifige und abschweifende Erzählweise. Der Roman spielt in einer dystopischen Zukunft und behandelt Themen wie Einsamkeit, Kameradschaft und den Untergang der Menschheit durch Krankheiten. Manche Leser finden Shelleys viktorianische Sprache und ihren Stil anstrengend, was zu einem langweiligen Leseerlebnis führt, während andere die komplizierte Erzählweise und die Entwicklung der Charaktere trotz des langsamen Tempos schätzen.

Vorteile:

Reichhaltige philosophische Themen und emotionale Tiefe, die den Leser mitreißen.
Schöne und lebendige Prosa, die das Wesen von Einsamkeit und Gemeinschaft einfängt.
Fesselnde und tragische Erzählung, die einige Leser fesselt.
Historische Bedeutung als einer der ersten dystopischen Romane.

Nachteile:

Ausführlicher, blumiger und ausschweifender Schreibstil, der ermüdend sein kann.
Langsames Tempo und mühsame Erzählstruktur, die den Leser entmutigen können.
Fehlende futuristische Elemente und misslungene Versuche, eine fortschrittliche Gesellschaft darzustellen.
Einige Ausgaben des Buches sind schlecht korrekturgelesen, was zu Frustration führt.

(basierend auf 166 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Last Man

Inhalt des Buches:

The Last Man ist ein apokalyptischer Science-Fiction-Roman von Mary Shelley, der erstmals 1826 veröffentlicht wurde. Das Buch erzählt von einer zukünftigen Welt, die von einer Seuche heimgesucht wird. Der Roman wurde seinerzeit hart kritisiert und war bis zu einer wissenschaftlichen Wiederbelebung in den 1960er Jahren praktisch unbekannt. Er ist unter anderem wegen seiner halbbiografischen Porträts romantischer Persönlichkeiten aus Shelleys Umfeld bemerkenswert, insbesondere von Shelleys verstorbenem Ehemann Percy Bysshe Shelley und Lord Byron.

Mary Shelley (Mary Wollstonecraft Godwin; 30. August 1797 - 1. Februar 1851) war eine britische Romanautorin, Verfasserin von Kurzgeschichten, Dramatikerin, Essayistin, Biografin und Reiseschriftstellerin, die vor allem für ihren Schauerroman Frankenstein: or, The Modern Prometheus (1818) bekannt ist. Sie war auch Herausgeberin und Förderin der Werke ihres Mannes, des romantischen Dichters und Philosophen Percy Bysshe Shelley. Ihr Vater war der politische Philosoph William Godwin, und ihre Mutter war die Philosophin und Feministin Mary Wollstonecraft.

Bis in die 1970er Jahre war Mary Shelley vor allem für ihre Bemühungen um die Veröffentlichung von Percy Shelleys Werken und für ihren Roman Frankenstein bekannt, der nach wie vor viel gelesen wird und zahlreiche Theater- und Filmadaptionen inspiriert hat. Die neuere Forschung hat ein umfassenderes Bild von Mary Shelleys Leistungen gezeichnet. Die Wissenschaftler interessieren sich zunehmend für ihr literarisches Werk, insbesondere für ihre Romane, zu denen die historischen Romane Valperga (1823) und Perkin Warbeck (1830), der apokalyptische Roman The Last Man (1826) und ihre beiden letzten Romane Lodore (1835) und Falkner (1837) gehören. Studien zu ihren weniger bekannten Werken wie dem Reisebuch Rambles in Germany and Italy (1844) und den biografischen Artikeln für Dionysius Lardners Cabinet Cyclopaedia (1829-46) stützen die wachsende Ansicht, dass Mary Shelley zeitlebens eine politische Radikale blieb. In ihren Werken vertritt Mary Shelley häufig die Ansicht, dass Zusammenarbeit und Mitgefühl, insbesondere von Frauen in der Familie praktiziert, der Weg zur Reform der bürgerlichen Gesellschaft sind. Diese Ansicht war eine direkte Herausforderung an das individualistische romantische Ethos, das von Percy Shelley vertreten wurde, und an die politischen Theorien der Aufklärung, die von ihrem Vater William Godwin vertreten wurden. (Wikipedia)

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781618955135
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)