Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Kurzgeschichten von Henry Kuttner, die kreative und faszinierende Science-Fiction-Konzepte erforschen. Es wird zwar für seine fantasievollen Geschichten und einige herausragende Erzählungen gelobt, aber es wird auch kritisiert, dass es veraltet und von uneinheitlicher Qualität ist.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und kreativ-phantasievolle Geschichten
⬤ interessante und zum Nachdenken anregende Konzepte
⬤ die Titelgeschichte bietet eine tiefere Erzählung als die Verfilmung
⬤ zeitlose Anziehungskraft und einnehmende Charaktere
⬤ gute Mischung aus Genres wie Horror, Humor und Science-Fiction.
⬤ Einige Geschichten fühlen sich banal oder vorhersehbar an
⬤ einige Leser fanden sie veraltet und wenig ergiebig
⬤ nicht alle Geschichten finden gleichermaßen Anklang, was einige dazu veranlasste, die Sammlung abzubrechen
⬤ einige Käufer wurden durch den Titel in die Irre geführt und erwarteten eine vollständige Ausgabe der Originalgeschichte.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
The Last Mimzy: And Other Stories Originally published as The Best of Henry Kuttner
The Last Mimzy ist die ideale Einführung in einen Autor, der seiner Zeit voraus war - und dessen Zeit endlich gekommen ist.
Diese siebzehn klassischen Geschichten erschaffen ihre eigene, einzigartige Galaxie aus eitlen, beschützenden und mörderischen Robotern, teuflischen Engeln und warmen und wütenden Außerirdischen. In "Mimsy Were the Borogoves" - die Inspiration für den großen Kinofilm The Last Mimzy von New Line Cinema - findet ein Junge eine ausrangierte Kiste, die einen Schatz an seltsamen Objekten enthält. Als er und seine Schwester beginnen, mit diesen Gegenständen zu spielen - darunter ein Kristallwürfel, der das Unvorstellbare vergrößert, und eine seltsame Puppe mit herausnehmbaren Organen, die nicht ganz dem menschlichen Körper entsprechen -, machen sich ihre Eltern Sorgen. Und das sollten sie auch sein. Denn die Gegenstände verändern die Art und Weise, wie die Kinder denken und die Welt um sie herum wahrnehmen - zum Guten oder zum Schlechten.
Ray Bradbury nannte Henry Kuttner "einen Mann, der die Science Fiction und Fantasy in ihren wichtigsten Jahren geprägt hat". Marion Zimmer Bradley und Roger Zelazny sagten, er sei eine große Inspiration gewesen. Kuttner war ein Schriftsteller für Schriftsteller, dessen visionäre Werke unsere eigene computergesteuerte, maschinell hergestellte Welt vorwegnahmen. Als er 1958 im Alter von zweiundvierzig Jahren starb, hatte er in enger Zusammenarbeit mit seiner Frau C. L. Moore 170 Geschichten unter mehr als einem Dutzend Pseudonymen verfasst - und manchmal ganze Ausgaben von Science-Fiction-Magazinen geschrieben.
Diese definitive Sammlung wird eine Offenbarung für alle sein, die Henry Kuttner, einen wahren Meister des Universums, entdecken oder wiederentdecken wollen.