Bewertung:

Das Buch untersucht das verborgene Problem der Selbstmorde an der Golden Gate Bridge und enthüllt die tragische Realität hinter ihrer Schönheit. Es bietet einen historischen Kontext, persönliche Geschichten von Opfern und Überlebenden und erörtert den anhaltenden Kampf für eine Selbstmordbarriere, die zwar genehmigt, aber nicht finanziert wurde. Die Leserinnen und Leser bringen eine Mischung aus Emotionen zum Ausdruck: Sie finden das Thema sowohl herzzerreißend als auch wichtig und erkennen gleichzeitig an, dass ein größeres Bewusstsein und Verständnis für Fragen der psychischen Gesundheit erforderlich ist.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und informativ und beleuchtet ein wichtiges und oft übersehenes Problem. Es liefert historische Zusammenhänge und persönliche Geschichten, die das Mitgefühl und das Bewusstsein für das Thema Selbstmord fördern. Viele Leserinnen und Leser lobten den Schreibstil und die Tiefe der bereitgestellten Informationen und sprachen sich für die Notwendigkeit von Veränderungen in der Suizidprävention aus.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, das Buch sei zu sehr auf die Befürwortung einer Selbstmordbarriere ausgerichtet, was zu einer sich wiederholenden Agenda führe. Andere wünschten sich mehr persönliche Einblicke in die Familien der Opfer und die emotionalen Auswirkungen, statt nur Statistiken und Aufrufe zum Handeln. Einige fanden den Ton zu düster oder die Objektivität des Autors nicht ausreichend.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
The Final Leap: Suicide on the Golden Gate Bridge
Die Golden Gate Bridge ist eines der schönsten und meistfotografierten Bauwerke der Welt. Sie ist auch eines der tödlichsten.
Seit ihrer Eröffnung im Jahr 1937 sind mehr als 1 500 Menschen bei Sprüngen von der Brücke ums Leben gekommen, was sie zum häufigsten Selbstmordort der Welt macht. Sie ist auch das einzige internationale Wahrzeichen ohne eine Selbstmordbarriere. The Final Leap ist das erste Buch, das jemals über die Selbstmorde von der Golden Gate Bridge geschrieben wurde, und verwebt Drama, Tragödie und Politik vor dem Hintergrund einer weltberühmten Stadt.
John Bateson führt uns auf eine faszinierende Reise, auf der er die Gründe für die Konstruktionsentscheidung aufdeckt, die zu so vielen Todesfällen geführt hat, einen Einblick in das Phänomen des Selbstmords gibt und die Argumente für und gegen eine Selbstmordbarriere untersucht. Er erzählt die Geschichten derjenigen, die gestorben sind, der wenigen, die überlebt haben, und derjenigen, die davon betroffen waren - von liebenden Familien bis zur Küstenwache, vom Gerichtsmediziner bis zu den Befürwortern der Suizidprävention.