Bewertung:

In den Rezensionen wird „Sweetness of the Underrated“ als reizvolle und fesselnde Lektüre mit einer komplexen Protagonistin, Paisley Ratchford, hervorgehoben, die trotz ihrer Zwangsstörung mit Humor und Verletzlichkeit durchs Leben geht. Die Geschichte, die vor der reizvollen Kulisse des ländlichen Ontario spielt, handelt von Wachstum, Freundschaft und Widerstandsfähigkeit. Das Buch ist zwar kein traditioneller Schmöker, wird aber für seine glaubwürdige Erzählweise und die Entwicklung der Charaktere gelobt.
Vorteile:Charakterentwicklung, Humor, nachvollziehbare Themen, bezaubernder Schauplatz, durchdachte Handlung, geeignet für verschiedene Lesekontexte (Strand, Landhaus usw.), überzeugende Darstellung von Neurodiversität.
Nachteile:Kein typischer Pageturner mit viel Action; vielleicht nicht für diejenigen geeignet, die rasante Geschichten suchen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
At Last Count
(ERSCHIENEN IM TORONTO STAR, ZOOMER MAGAZINE UND IN CBC'S ONTARIO MORNING UND GLOBAL TV)
Für Leser, die Mark Haddon, Miriam Toews und Sally Rooney lieben
Paisley Ratchford versucht, sich zusammenzureißen, aber in acht Wochen wird das Wohnhaus in Toronto, in dem sie lebt, abgerissen werden. In einem letzten Versuch, das verlassene Haus ihrer Kindheit auf Amherst Island zurückzuerobern, taucht Paisley in die Erinnerungen an ihr Aufwachsen in der engen Gemeinschaft und in die Zwangsstörung ein, die ihr immer nur einen Anschein von Kontrolle geboten hat. Ihr Zwang, in Achtergruppen zu zählen, hatte nur wenig Wirkung, wenn es darum ging, Tyrannen, das Pech ihres Vaters und die Geisteskrankheit ihrer Mutter abzuwehren - all das verfolgt sie immer wieder.
Als Paisleys alter Klassenkamerad und Peiniger Garnet Mulligan auftaucht, verschlimmert sich ihre Lage nur noch. Um eine Chance auf eine Zukunft zu haben, muss Paisley sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, einschließlich all der Gewohnheiten, die sie daran gehindert haben, sich zu entwickeln. At Last Count ist eine kluge und oft zum Lachen komische Geschichte, die beweist, dass wir nicht immer alles glauben müssen, was unser Gehirn uns sagt.