Bewertung:

Das Buch „Der letzte Wikinger“ von Stephen R. Bown ist eine umfassende und fesselnde Biografie von Roald Amundsen, die seine bemerkenswerten Leistungen als Polarforscher hervorhebt. Es behandelt Amundsens Leben, die akribischen Vorbereitungen für seine Expeditionen und die Erkenntnisse, die er bei den einheimischen Völkern gewonnen hat, und bietet gleichzeitig ein abgerundetes Bild seines Charakters und seiner Führungsqualitäten. Die meisten Leser finden das Buch aufschlussreich, lehrreich und gut recherchiert, obwohl sich einige Kritiken auf den Erzählstil und vermeintliche Vorurteile konzentrieren.
Vorteile:⬤ Gut recherchierter und detaillierter Bericht über Roald Amundsens Leben und Entdeckungen
⬤ aufschlussreicher Einblick in seine Vorbereitungen und innovativen Techniken
⬤ fesselnde Erzählung, die den Leser fesselt
⬤ liefert historischen Kontext
⬤ porträtiert Amundsen als komplexen Charakter, der Entschlossenheit mit persönlichen Herausforderungen in Einklang bringt
⬤ wird von Lesern mit einer Leidenschaft für Entdeckungen geschätzt.
⬤ Einige Leser empfanden die Erzählung als langweilig oder eintönig
⬤ kritisierten, dass Amundsen und sein Charakter voreingenommen dargestellt werden
⬤ Teile der Erzählung könnten den Ruf Amundsens im Vergleich zu anderen Entdeckern verteidigen
⬤ einige Rezensenten merkten an, dass die Konzentration auf finanzielle und persönliche Fragen von der Spannung der Entdeckungsreise ablenkt.
(basierend auf 162 Leserbewertungen)
The Last Viking: The Life of Roald Amundsen
Der letzte Wikinger enthüllt das Leben des Mannes, der all jenen, die die letzten Winkel der Welt kartieren wollten, weit voraus war.
Im Jahr 1900 waren die vier großen geografischen Rätsel - die Nordwestpassage, die Nordostpassage, der Südpol und der Nordpol - noch leere Flecken auf dem Globus. Innerhalb von zwanzig Jahren sollte Roald Amundsen alle vier Preise für sich beanspruchen.
Amundsen, der für seine Entschlossenheit und sein technisches Geschick bekannt war und von seinen Männern sowohl gefürchtet als auch geliebt wurde, ist eine Legende des heroischen Zeitalters der Entdeckungen, das kurz darauf durch Technologie, Kommerz und Publicity gebändigt werden sollte. Zu Lebzeiten eine internationale Berühmtheit, verfolgt von Frauen und Gläubigern, starb er in der Arktis bei einer Rettungsaktion für einen unfähigen rivalisierenden Entdecker. Stephen R.
Bown hat Archivmaterial ausgegraben, um Amundsens Leben die grimmige Unmittelbarkeit von Apsley Cherry-Garrards The Worst Journey in the World, die aufregenden Details von The Endurance und die Spannung einer Jon Krakauer-Erzählung zu verleihen. Der letzte Wikinger ist sowohl eine packende literarische Biografie als auch eine klasse Geschichte.