Der letzte Zug: Eine Holocaust-Geschichte

Bewertung:   (4,9 von 5)

Der letzte Zug: Eine Holocaust-Geschichte (Rona Arato)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Der letzte Zug ist eine ergreifende und gut durchdachte Geschichte über die Erfahrungen jüdischer Familien während des Holocausts. Sie vermittelt erfolgreich die erschütternde Realität dieser Zeit und hebt gleichzeitig Themen wie Widerstandsfähigkeit, Hoffnung und familiäre Bindungen hervor. Das Buch ist für jüngere Leser geeignet, spricht aber aufgrund seiner kraftvollen Erzählung und emotionalen Tiefe Leser aller Altersgruppen an.

Vorteile:

Eine inspirierende und bewegende Geschichte, die das Gleichgewicht zwischen Schrecken und Botschaften der Resilienz und Hoffnung hält.
Sowohl für junge Leser als auch für Erwachsene geeignet, was es zu einer vielseitigen Lektüre für verschiedene Altersgruppen macht.
Gut geschrieben und leicht verständlich, spricht es komplexe Themen auf verdauliche Weise an.
Hebt wichtige historische Ereignisse und persönliche Geschichten hervor und dient so der Bildung.
Bietet eine einzigartige Perspektive auf das Überleben während des Holocausts.

Nachteile:

Die Thematik kann für sehr junge Kinder verstörend sein, so dass Eltern oder Erzieher Vorsicht walten lassen müssen.
Einige Leser könnten die emotionale Intensität als schmerzhaft oder schwer zu ertragen empfinden.

(basierend auf 15 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Last Train: A Holocaust Story

Inhalt des Buches:

Der letzte Zug ist die erschütternde wahre Geschichte der jungen Brüder Paul und Oscar Arato und ihrer Mutter Lenke, die in den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs die Nazi-Besetzung überleben.

Die Aratos leben in der ungarischen Stadt Karcag und fühlen sich vom Krieg abgeschottet - auch wenn er um sie herum wütet. Ungarn ist mit Deutschland verbündet, um seine Bürger vor einer Invasion zu schützen, aber 1944 bricht Hitler sein Versprechen, die Nazis aus Ungarn herauszuhalten.

Die Besetzung durch die Nazis zwingt die Familie in Situationen wachsender Panik und Angst: zunächst in ein Ghetto in ihrer Heimatstadt.

Dann in ein Arbeitslager in Österreich.

Und schließlich in das tödliche Lager Bergen Belsen tief im Herzen Deutschlands. Getrennt von ihrem Vater müssen der 6-jährige Paul und der 11-jährige Oscar ihre zunehmend kranke Mutter pflegen und gleichzeitig versuchen, inmitten der Schrecken des Lagers einen gewissen Anschein von Normalität zu bewahren.

Im Frühjahr 1945 sehen die Jungen britische Flugzeuge über dem Lager fliegen, und ein Funken Hoffnung auf ein baldiges Ende des Krieges keimt auf. Und dann werden sie von den Nazis in einen dunklen, stinkenden Güterwaggon gezwungen. Nach vier Tagen im Zug sind die Jungen überzeugt, dass sie getötet werden, aber durch eine Fügung des Schicksals wird der Zug von einem Bataillon amerikanischer Soldaten entdeckt und befreit, die durch Deutschland marschieren.

Das Buch endet damit, dass Paul, der jetzt als erwachsener Mann in Kanada lebt, im Internet auf Fotos von der Befreiung seines Zuges stößt. Nachdem er dem Mann geschrieben hat, der die Bilder gepostet hat, erhält er die Gelegenheit, seine Retter bei einem Treffen in New York zu treffen - aber zuerst muss er entscheiden, ob er bereit ist, die Wunden seiner Vergangenheit wieder aufzureißen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781771473965
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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