Bewertung:

Das Buch „Ein Licht für einen lichtlosen Himmel“ beschreibt die erschütternde Reise von Gulwali Passarlay, einem zwölfjährigen Jungen, der vor dem Krieg in Afghanistan flieht und in Großbritannien Zuflucht sucht. Seine Erlebnisse werfen ein Schlaglicht auf Themen wie Leid, Widerstandsfähigkeit, menschliche Verbundenheit und die Komplexität der Flüchtlingskrise. Die Erzählung weckt tiefes Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Schwierigkeiten, mit denen Flüchtlinge weltweit zu kämpfen haben.
Vorteile:Die Leser loben die emotionale Tiefe des Buches, die augenöffnende Darstellung der Flüchtlingserfahrung und die von Gulwali gezeigte Widerstandsfähigkeit. Viele halten es für eine wichtige Erzählung, die Mitgefühl und Verständnis für die Notlage der Flüchtlinge weckt und die Bedeutung von Freundlichkeit und Menschlichkeit hervorhebt. Die anschauliche Erzählung schildert auch anschaulich die verschiedenen Städte, die Gulwali durchquert hat, und lässt den Leser in seine Reise eintauchen.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass die Beschreibungen von Gulwalis Prüfungen manchmal überwältigend sein können und sich in die Länge ziehen, was dem Gesamttempo des Buches abträglich sein kann. Einige Leser äußerten sich frustriert über die immer wiederkehrenden Rückschläge auf seiner Reise, und einige fanden die geschilderten Strapazen schwer zu verdauen.
(basierend auf 118 Leserbewertungen)
The Lightless Sky: A Twelve-Year-Old Refugee's Harrowing Escape from Afghanistan and His Extraordinary Journey Across Half the World
Ein packender, inspirierender und augenöffnender Bericht über Tapferkeit und Überleben - über die traumatische Flucht eines zwölfjährigen Jungen aus Afghanistan in den Westen -, der einer der schockierendsten und verheerendsten humanitären Krisen unserer Zeit ein Gesicht gibt.
Mein Leben zu riskieren, musste einen Sinn haben, denn wozu sonst war das alles gut?
Nach der Ermordung seines Vaters geriet Gulwali Passarlay 2006 zwischen die Fronten der Taliban, die ihn rekrutieren wollten, und der Amerikaner, die ihn benutzen wollten. Um ihren Sohn zu schützen, schickte Gulwalis Mutter ihn weg. Die Suche nach Sicherheit führte den Zwölfjährigen durch acht Länder, von den Bergen im Osten Afghanistans über den Iran und Europa bis nach Großbritannien. Im Laufe von zwölf erschütternden Monaten ertrug Gulwali Gefangenschaft, Hunger, Grausamkeit, Brutalität, Einsamkeit und Terror - und wäre bei der Überquerung des Mittelmeers fast ertrunken. Als ihm schließlich Asyl in England gewährt wurde, besuchte Gulwali eine gute Schule, lernte Englisch, erhielt einen Studienplatz an einer Spitzenuniversität und wurde ausgewählt, um bei den Olympischen Spielen 2012 in London die olympische Fackel zu tragen.
In Der lichtlose Himmel erinnert sich Gulwali an seine bemerkenswerte Erfahrung und bietet einen Blick aus erster Hand auf eines der drängendsten Probleme unserer Zeit: die moderne Flüchtlingskrise - die schlimmste Vertreibung von Millionen von Männern, Frauen und Kindern seit Generationen. Nur wenige, wie Gulwali, schaffen es in ein Land, das die Chance auf Freiheit und Möglichkeiten bietet. Ein Fest des Mutes und der Entschlossenheit, Der lichtlose Himmel ist ein ergreifender Bericht über einen außergewöhnlichen Menschen, der heute ein glühender Verfechter der Demokratie ist - und eine Erinnerung an unsere Verantwortung gegenüber denjenigen, die in schrecklichen und oft tödlichen Umständen gefangen sind, die sie nicht kontrollieren können.
-The Times (London)