Bewertung:

In den Rezensionen wird John MacArthurs Buch für seine gründliche, biblische Untersuchung der Liebe Gottes gelobt und seine biblische Fundierung und Klarheit hervorgehoben. Die Leserinnen und Leser fanden es ermutigend und verwandelnd, während es auch komplexe theologische Konzepte anspricht. Einige kritisieren jedoch, dass es potenziell verwirrende Ideen über Gottes Liebe und ihre Beziehung zur Erwählung einführt.
Vorteile:⬤ Biblisch fundierte und gründliche Behandlung von Gottes Liebe.
⬤ Ermutigend und leicht zu verstehen, besonders für Gläubige.
⬤ Ausgewogen und aufschlussreich, mit vielen biblischen Bezügen.
⬤ Sehr empfehlenswert für Klarheit über Gottes Wesen und Liebe.
⬤ Hat das Potenzial, das Verständnis der Leser für Gottes Liebe zu verändern.
⬤ Manche finden die Einführung von zwei Arten der Liebe Gottes (allgemeine und besondere) verwirrend oder problematisch.
⬤ Kritik an der Behandlung der reformierten Theologie und ihrer Auswirkungen.
⬤ Bedenken, dass die theologischen Konzepte des Buches nicht alle Schriftauslegungen zufriedenstellend behandeln.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
The God Who Loves
„Gott ist Liebe.“.
Dies ist die grundlegendste Definition Gottes in der Heiligen Schrift, aber so tiefgründig, dass sie oft missverstanden wird. In diesem Buch führt uns ein brillanter Bibelexeget in das Herz Gottes ein, indem er Fragen beantwortet wie:
⬤ Wenn Gott Liebe ist, wie kann er dann jemanden in die Hölle schicken?
⬤ Was ist der Unterschied zwischen dem liebenden Gott des Neuen Testaments und dem zornigen Gott des Alten Testaments?
⬤ Wenn Gott Liebe ist, warum verlangte er von seinem Sohn, einen so grausamen Tod am Kreuz zu sterben?
⬤ Wie kann Gott sowohl liebevoll als auch eifersüchtig sein?
Der Autor argumentiert gegen die beiden polaren Ansichten von Gott als sentimentalem Großvater, dessen anhängliche Liebe ihn nicht dazu bringen könnte, die Ungehorsamen zu bestrafen, und von Gott als zornigem Tyrannen, der durch Drohungen herrschen würde. „Beide Extreme zeichnen ein verzerrtes Bild von Gott und verwirren die Frage nach dem Verständnis von Gottes Liebe noch mehr“, schreibt Dr. MacArthur. Er betont, dass das, was Gott liebt, eigentlich durch das definiert wird, was er hasst, und dass weder seine Liebe noch sein Zorn isoliert voneinander verstanden werden können.
Obwohl der Autor sich der Art und Weise, wie sich große Männer in der Kirchengeschichte mit diesen Fragen auseinandergesetzt haben, durchaus bewusst ist, ergeben sich seine lehrmäßigen Darstellungen eher aus dem biblischen Text als aus der dogmatischen Theologie. Er untersucht detailliert die Art und Weise, wie Johannes? „der Apostel der Liebe“? die Liebe in seinem ersten Brief behandelt, um dann die Lehre von der Liebe Gottes durch lebendige Darstellungen realer Menschen, die mit der göttlichen Liebe interagieren, zu konkretisieren.