Bewertung:

Das Buch ist ein bewegender Erinnerungsbericht, der die Erfahrungen der Hmong-Einwanderer aus der Sicht des Vaters der Autorin schildert. Die Leser schätzen die schön geschriebene Erzählung, die lebendigen Beschreibungen und die emotionale Tiefe, die eine starke Verbindung zur Familie, zur Kultur und zu den Opfern hervorrufen. Das Buch beleuchtet die Herausforderungen, mit denen Flüchtlinge und Einwanderer konfrontiert sind, und hebt die Widerstandsfähigkeit im Kontext der persönlichen und kollektiven Geschichte hervor.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschriebene und lyrische Prosa, die Emotionen effektiv einfängt.
⬤ Bietet einen tiefen, persönlichen Einblick in die Erfahrung der Hmong-Einwanderer.
⬤ Fesselnde Erzählungen, die mit der eigenen Familiengeschichte der Leser übereinstimmen.
⬤ Bietet wertvolle Perspektiven auf Familie, Widerstandsfähigkeit und kulturelle Identität.
⬤ Die Leser spüren eine starke emotionale Bindung und sind oft zu Tränen gerührt.
⬤ Zeigt die Kämpfe und Opfer von Einwandererfamilien auf und fördert so die Empathie.
⬤ Einige Leser fanden das Buch aufgrund seiner ergreifenden Themen emotional schwer oder schwierig zu lesen.
⬤ Einige haben das Gefühl, dass der Inhalt einen langsameren, kontemplativeren Lesestil erfordert, was als Herausforderung angesehen werden könnte.
⬤ Die freimütige Schilderung der Diskriminierung, der die Hmong ausgesetzt sind, könnte für einige Leser unangenehm sein.
(basierend auf 75 Leserbewertungen)
The Song Poet: A Memoir of My Father
Preisträger des Minnesota Book Award 2017 in Creative Nonfiction.
Finalist für den Chautauqua Prize, den National Book Critics Circle Award, den PEN USA Literary Center Award und den Dayton Literary Peace Prize
In der Tradition der Hmong erzählt der Lieddichter die Geschichte seines Volkes, seine Geschichte und Tragödien, seine Freuden und Verluste. Er hält die Vergangenheit lebendig, beschwört die Geister und das Heimatland und hält Verlobungen, Geburten, Hochzeiten und Wünsche fest.
Nach ihren preisgekrönten Memoiren The Latehomecomer erzählt Kao Kalia Yang nun das Leben ihres Vaters, Bee Yang, des Songpoeten - ein Hmong-Flüchtling in Minnesota, der durch Amerikas geheimen Krieg aus den Bergen von Laos vertrieben wurde. Bee singt das Leben seines Volkes durch den vom Krieg zerrissenen Dschungel und ein thailändisches Flüchtlingslager. Die Lieder verlieren sich in der kalten, bitteren Welt eines Wohnprojekts in St. Paul und in der Fabrikhalle, bis sie ihn mit dem Tod von Bees Mutter für immer verlassen. Doch bevor sie das tun, hat Bee mit seiner Poesie das Leben in Armut für seine Kinder aufpoliert und ihre düstere Realität so poliert, dass sie glänzen können.