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The Stains of Burden and Dumb Luck
Für Carolyn Dunn ist der Akt des Geschichtenerzählens ein Akt der Wiederherstellung. In ihrem Buch The Stains of Burden and Dumb Luck beschäftigt sie sich mit der Kartografie der Erinnerung. Mit der Frage, welche Welt die wirkliche ist, schreitet sie voran, als wären alle Welten wirklich. Dunn erzählt ihre Geschichten oft in langen, schmalen Zeilen am Seitenrand und lässt ihre Leser auf verblüffende Weise den glitschigen Hügel der Geschichte und des Erbes hinuntergleiten. --Diane Glancy, Autorin von The Servitude of Love& The Collector of Bodies: Concern for Syria and the Middle East
Dies sind kostbare Stücke des Schreibens, die wie altmodische Kupferohrringe und lila gefärbtes Haar glänzen, wie aus Glimmer geschnittene Opfergaben, die dann auf einer Tischplatte eines Diners ausgebreitet werden. Carolyn Dunns neuer Gedichtband Stains of Burden and Dumb Luck umarmt die Komplexität, die uns sowohl in die Wiege gelegt als auch gedämpft wird. In dem Gedicht Welterneuerung„ behauptet Dunn: Ich akzeptiere ein neues, raues Lied, das meinen Lippen entweicht“, und ich spüre, wie meine eigenen Erfahrungen in den Worten mitschwingen. Der Dichter beleuchtet ein Geflecht aus gegenseitiger Verantwortung, Enteignung, erzwungener Erfahrung und gelegentlichem Bedauern, aber mit einer starken und sicheren Hand. Die Sprache ist muskulös, existiert auf vielen Ebenen und spiegelt eine Welt wider, die viele wiedererkennen werden. Dieses Buch wird seinen verdienten Platz im Bücherregal neben anderen Werken einnehmen, die ich zur Selbstheilung nutze.
--Kim Shuck, Autor von Clouds Running In und 7. Poet Laureate von San Francisco.