Bewertung:

Die Rezension übt scharfe Kritik an den historischen Darstellungen des asiatisch-amerikanischen Krieges und stellt insbesondere weithin akzeptierte Ereignisse wie das Massaker von Nanking und das Tanaka-Denkmal in Frage und bezeichnet sie als Fälschungen. Der Rezensent schlägt alternative Quellen für korrekte Informationen vor und äußert den Glauben an eine Verschwörung gegen China.
Vorteile:Die Rezension ermutigt die Leser, nach alternativen Standpunkten zu suchen und historische Erzählungen kritisch zu bewerten, und zeigt, dass sie sich mit historischer Forschung auseinandersetzen.
Nachteile:Sie präsentiert eine einseitige Perspektive, die etablierte historische Darstellungen als Propaganda abtut, ohne stichhaltige Beweise zu liefern, was die Leser in die Irre führen und komplexe historische Ereignisse zu stark vereinfachen kann.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The Manchurian Myth: Nationalism, Resistance, and Collaboration in Modern China
Der Mythos vom chinesischen Widerstand gegen die japanische Besetzung der Mandschurei im Jahr 1931 ist ein wichtiges Element der chinesischen Politik des 20.
Jahrhunderts. Rana Mitter untersucht die wechselnden Allianzen der Hauptakteure dieses Ereignisses und zeichnet die Entwicklung des Narrativs des Widerstands gegen die Besetzung nach und zeigt, wie es Teil des politischen Bewusstseins Chinas wurde, das bis heute anhält.
Nach Japans Militärschlag im September 1931, der zur Übernahme des Nordostens führte, reagierten die Chinesen auf drei Arten: Kollaboration, Widerstand im Exil und Widerstand vor Ort. Welche Motive veranlassten einige Chinesen zur Kollaboration, andere zum Widerstand? Wie sahen die Bedingungen unter den Japanern aus? Durch sorgfältige Lektüre chinesischer und japanischer Quellen, insbesondere lokaler Regierungsakten, Zeitungen und Zeitschriften, die sowohl innerhalb als auch außerhalb der besetzten Mandschurei veröffentlicht wurden, wirft Mitter ein wichtiges neues Licht auf diese Fragen.