Bewertung:

Das Buch beleuchtet die Geschichte von Jim Simons und Renaissance Technologies und beschreibt den innovativen quantitativen Ansatz, der zu außergewöhnlichen Anlageerfolgen führte. Es befasst sich mit den Schlüsselfiguren, ihren Strategien und der Entwicklung von Handelsalgorithmen und geht dabei auch auf die politischen Einflüsse einiger an der Firma beteiligter Personen ein.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und bietet detaillierte Einblicke in die Geschichte des quantitativen Investierens und den Geist dahinter. Die Leser schätzen den zugänglichen Schreibstil und die fesselnde Erzählweise. Es bietet eine reichhaltige Erkundung der Persönlichkeiten, die an Renaissance Technologies beteiligt waren, und ist informativ für alle, die sich für Finanzen und Investitionen interessieren.
Nachteile:Einige Leser äußern sich enttäuscht darüber, dass das Buch keine spezifischen Handelsgeheimnisse oder -techniken enthüllt. Es gibt Kritik an der Erzählstruktur, dem Tempo und der Überbetonung politischer Aspekte, die von der zentralen Geschichte ablenken. Einige waren der Meinung, dass die Komplexität oder Dichte des Themas für Laien überfordernd sein könnte.
(basierend auf 456 Leserbewertungen)
The Man Who Solved the Market: How Jim Simons Launched the Quant Revolution
NEW YORK TIMES BESTSELLER.
Gregory Zuckerman, der Bestsellerautor von The Greatest Trade Ever und The Frackers, beantwortet die Frage, die sich Anleger seit Jahrzehnten stellen: Wie hat Jim Simons das geschafft?
Auf der Shortlist für den Financial Times /McKinsey Business Book of the Year Award
Jim Simons ist der größte Geldmacher der modernen Finanzgeschichte. Kein anderer Investor - Warren Buffett, Peter Lynch, Ray Dalio, Steve Cohen oder George Soros - kann ihm das Wasser reichen. Seit 1988 hat der Medallion-Fonds von Renaissance eine durchschnittliche jährliche Rendite von 66 Prozent erzielt. Das Unternehmen hat Gewinne von mehr als 100 Milliarden Dollar erwirtschaftet; Simons ist dreiundzwanzig Milliarden Dollar schwer.
Zuckerman, ein altgedienter Enthüllungsjournalist des Wall Street Journal, erzählt die fesselnde Geschichte, wie ein Weltklassemathematiker und ehemaliger Codeknacker den Markt beherrschte, und stützt sich dabei auf einen beispiellosen Zugang zu Simons und Dutzenden von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern. Simons leistete Pionierarbeit mit einem datengesteuerten, algorithmischen Ansatz, der die Welt umkrempelt.
Als Renaissance zu einer Marktmacht wurde, begannen seine Führungskräfte, die Welt jenseits der Finanzwelt zu beeinflussen. Simons wurde zu einer wichtigen Figur in der wissenschaftlichen Forschung, Bildung und liberalen Politik. Der leitende Angestellte Robert Mercer ist mehr als jeder andere für die Präsidentschaft Trumps verantwortlich, da er Steve Bannon in den Wahlkampf einbrachte und Trumps siegreiche Bemühungen 2016 finanzierte. Mercer hatte auch Einfluss auf die Kampagne zum Brexit.
The Man Who Solved the Market ist das Porträt eines modernen Midas, der die Märkte nach seinen Vorstellungen umgestaltete, aber nicht ahnte, welche Auswirkungen sein Erfolg auf seine Firma und sein Land haben würde. Es ist auch eine Geschichte darüber, was Simons' Revolution für den Rest von uns bedeutet.