Bewertung:

Das Buch „Der Mann, der den Tod verkaufte“ wird allgemein als fesselnder Thriller mit John Craig, einer komplexen Figur mit einem reichen Hintergrund, angesehen. Kritisiert wird jedoch, dass in der digitalen Ausgabe wichtige Kapitel ausgelassen wurden, was das Gesamterlebnis beeinträchtigt.
Vorteile:⬤ Fesselnder Anfang und durchweg spannende Erzählung
⬤ gut entwickelte Charaktere, insbesondere der Protagonist John Craig
⬤ Humor und interessante Vignetten verbessern das Leseerlebnis
⬤ nostalgischer Reiz für Fans des Genres.
⬤ In der digitalen Version fehlen wesentliche Teile, insbesondere die letzten beiden Kapitel
⬤ manche Leser finden die Handlung vorhersehbar und mit Klischees behaftet
⬤ das Buch könnte sich für manche Leser veraltet anfühlen.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
The Man Who Sold Death
Der Bestseller-Thriller, der John Craig vorstellte, der 1964 nach dem Tod von Ian Fleming ernsthaft als logischer Nachfolger von James Bond gehandelt wurde.
Craig ist ein Mann, der durch den Krieg abgehärtet wurde, als hochdekorierter Offizier in der Eliteeinheit Special Boat Section und später als Waffenschmuggler an der nordafrikanischen Küste. In England versucht er, sich zu bessern, und wird ein erfolgreicher Geschäftsmann, doch seine Vergangenheit holt ihn buchstäblich mit einem Knall ein, als fanatische französische Soldaten, die sich der Unabhängigkeit Algeriens widersetzen, ihn zum Tode verurteilen.
Als hervorragender Pistolenschütze und Karate-Schwarzgurt ist Craig gut gerüstet, um den Kampf mit dem Feind aufzunehmen, aber nur mit der Hilfe des finsteren Loomis, dem Chef der skrupellosen „Abteilung K“ des britischen Geheimdienstes. James Munro war das Pseudonym von James Mitchell, der mit seinen Romanen, Kurzgeschichten und Fernsehdrehbüchern für seinen kultigen Spion Callan noch größere Erfolge feierte.