Bewertung:

Das Buch ist ein gut recherchierter und humorvoller Bericht über das Leben von Frank Buckland, der oft mit der Addams Family verglichen wird. Während viele Rezensenten die Einblicke und die fesselnde Erzählweise schätzen, finden einige es repetitiv und mit der Zeit ermüdend.
Vorteile:Gut geschrieben, schrullig, humorvoll, informativ und gut recherchiert; bietet wertvolle Einblicke und aktuelle Informationen über wissenschaftliche Entdeckungen.
Nachteile:Einige finden die Erzählung ermüdend und repetitiv, da sie dazu neigt, in ähnliche Anekdoten auszuarten.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Man Who Ate the Zoo: Frank Buckland: Forgotten Hero of Natural History
Frank Buckland war ein außergewöhnlicher Mann - ein Chirurg, ein Naturhistoriker, ein erfolgreicher Dozent, ein Bestsellerautor, ein Museumskurator und ein Naturschützer, bevor es diesen Begriff überhaupt gab. Exzentrisch, revolutionär, populär, produktiv - er war eines der echten Genies des 19.
Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er war besessen von der Nahrungsmittelsicherheit und der Suche nach Möglichkeiten, die Hungernden zu ernähren (das Buch erzählt von seinen vielen ungewöhnlichen Experimenten), und vom Schutz unserer Fischbestände (ihm ist es zu verdanken, dass britische Fische vor dem kommerziellen Aussterben bewahrt wurden).
Er war einer der originellsten, weitsichtigsten und einflussreichsten Naturwissenschaftler seiner Zeit und genoss in der Öffentlichkeit ein ebenso hohes Ansehen wie Charles Darwin. The Man Who Ate the Zoo ist keine herkömmliche Biografie, sondern eine Reise zurück in Bucklands Leben, eine Jagd nach diesem vergessenen Mann.
Es stellt Bucklands Denken und seine Leistungen in einen abgerundeten historischen Kontext, betrachtet diesen viktorianischen Abenteurer jedoch aus einem modernen Blickwinkel. Es ist eine Hommage an das große Zeitalter der Naturwissenschaften, an das Genie eines Mannes und an das, was man auch heute noch von ihm lernen kann.