Bewertung:

Das Buch „The Man Who Made Movies: W.K.L. Dickson“ von Paul C. Spehr ist eine detaillierte und gut recherchierte Darstellung von W. K. L. Dicksons Beitrag zur frühen Filmgeschichte. Es wird für seine umfangreichen Anmerkungen, Fußnoten und überzeugenden biografischen Informationen gelobt.
Vorteile:⬤ Interessant und gut kommentiert
⬤ gründliche Referenzen und Fußnoten
⬤ unentbehrliche Quelle für ernsthafte Forschungen zur frühen Filmgeschichte
⬤ ausgezeichnete Biographie von W.K.L. Dickson
⬤ sorgfältig recherchiert und gut organisiert.
Keine nennenswerten Nachteile, obwohl sich das Buch in erster Linie an ernsthafte Studenten und Forscher und weniger an Gelegenheitsleser richtet.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Man Who Made Movies: W.K.L. Dickson
W. K.
L. Dickson war der Assistent von Thomas Edison, der für die Experimente verantwortlich war, die zum Kinetoskop und zum Kinetographen führten - den ersten kommerziell erfolgreichen Bewegtbildmaschinen. In den Jahren 1891-1892 entwickelte er das 35-mm-Format, das wir heute kennen.
Dickson entwarf auch das Black-Maria-Filmstudio und Einrichtungen zur Entwicklung und zum Druck von Filmen und überwachte die Produktion von mehr als 100 Filmen für Edison. Nachdem er Edison verlassen hatte, wurde er Gründungsmitglied der American Mutoscope Company, aus der später die American Mutoscope & Biograph, dann Biograph, hervorging.
Im Jahr 1897 ging er nach England, um die europäische Niederlassung des Unternehmens zu gründen. Im Laufe seiner Karriere drehte Dickson zwischen 500 und 700 Filme, die heute von Wissenschaftlern des frühen Kinos untersucht werden.
Dieses gut illustrierte Buch bietet einen Einblick in die frühe Filmgeschichte aus der Perspektive von Dicksons eigenem Schaffen.