Bewertung:

Das Buch kombiniert Elemente von Science-Fiction und Noir mit einem fesselnden Detektivhelden, Jude Demarco, der sich in einer reichhaltig gestalteten Welt auf einer Raumstation bewegt. Es erforscht Themen wie Gerechtigkeit und religiöse Unterdrückung und bietet einen fesselnden Krimi mit Tiefgang und Humor.
Vorteile:⬤ Überzeugende Hauptfigur Jude Demarco, der den Noir-Detektiv-Typus verkörpert.
⬤ Reichhaltiges Worldbuilding, insbesondere das Konzept der Raumstation und ihrer KI-Steuerung.
⬤ Fesselnde Themen wie Gerechtigkeit, religiöse Unterdrückung und komplexe Geheimnisse.
⬤ Humor und vielschichtige Erzählungen, die das Leseerlebnis bereichern.
⬤ Starke Vergleiche mit geliebten Sci-Fi-Klassikern wie Blade Runner.
In den Rezensionen werden keine spezifischen Nachteile genannt; allerdings könnten einige Leser die komplexe Welt und die vielschichtige Erzählung als Herausforderung empfinden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Man Who Walked in the Dark
Alle Dinge gefunden. Alle Dinge repariert.
Jude Demarco nimmt jeden Job in der Stationsstadt Nicodemia an, solange er nichts mit Religion oder Kunst zu tun hat. Die Menschen kümmern sich zu sehr um Religion und Kunst, und wo Leidenschaft herrscht, gerät das Leben durcheinander.
Dann tritt Charlotte Beck mit einer brennenden Zigarette und einem lausigen Geschäft in sein Leben. Sie braucht ihn, um ein gestohlenes Gemälde aufzuspüren - ein Gemälde, das von Kunstsammlern, kriminellen Superhirnen und der katholischen Kirche gesucht wird. Um es zu finden, muss sie die Männer ausfindig machen, die es gestohlen haben.
Ein Nein als Antwort akzeptiert sie nicht.
In einer Stadt, in der Verbrecherfürsten heilig sind und gute Taten eine Ware sind, entdeckt Demarco bald, dass er ein paar Regeln brechen muss, wenn er die Wahrheit über seine eigene gefährliche Vergangenheit erfahren will.
Und das Leben wird chaotisch werden.