Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Kurzgeschichten mit unterschiedlichen Themen, Zeitabschnitten und Charakterperspektiven. Der Schreibstil wird oft als fesselnd und einfallsreich beschrieben, wobei jede Geschichte eine einzigartige emotionale Tiefe und Authentizität bietet. Die Meinungen der Leserinnen und Leser gehen jedoch weit auseinander: Einige loben das Werk in den höchsten Tönen, während andere sich enttäuscht über den fragmentarischen Charakter und den Schreibstil äußern.
Vorteile:⬤ Vielfältige Geschichten und Stile, darunter historische und zeitgenössische Schauplätze.
⬤ Lebendige und komplexe Charaktere, mit denen die Leser eine emotionale Verbindung aufbauen können.
⬤ Starke, originelle Prosa, die als atemberaubend und fesselnd beschrieben wurde.
⬤ Jede Geschichte fühlt sich reichhaltig und vollständig an und hallt oft noch lange nach dem Lesen nach.
⬤ Der gekonnte Umgang des Autors mit verschiedenen Erzählstimmen und Schreibperioden.
⬤ Einige Geschichten werden als bruchstückhaft und unvollendet empfunden.
⬤ Einige Leser empfanden den Schreibstil als schwierig oder unbefriedigend.
⬤ Bestimmte Figuren werden als unglücklich oder intensiv dargestellt, was nicht jedem gefallen mag.
⬤ Nicht alle Leser waren vom Format der Kurzgeschichten berührt oder begeistert, was zu gemischtem Vergnügen führte.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
The Man Who Shot Out My Eye Is Dead: Stories
*LISTUNG FÜR DEN PEN/ROBERT W. BINGHAM PRIZE 2018 FÜR DEBÜTROMANE*
Benannt als eines der besten Bücher des Jahres 2017 von The San Francisco Chronicle
Benannt als eine der Electric Literature's 15 besten Kurzgeschichtensammlungen des Jahres 2017
Eine verblüffend originelle Debütsammlung über Leben quer durch die Geschichte, die von Gewalt und Sehnsucht geprägt sind.
Ein Bruder und eine Schwester werden zu Geächteten in einer wilden und brutalen Landschaft. Die Tochter eines Diplomaten verschwindet und taucht überall auf der Welt als tödliche Frau mit vielen Namen wieder auf. Ein junger Mann aus Philadelphia kämpft mit den Widersprüchen von Privilegien, Gewalt und dem Einfluss eines inhaftierten Vaters. Ein Mönch im England des 16. Jahrhunderts leidet unter der Auflösung seines Klosters und dem Verlust von allem, was ihm heilig war.
Die Charaktere in Der Mann, der mir das Auge ausgeschossen hat, ist tot, Benz' fantasievollem Debüt, sind so unterschiedlich wie keine anderen in der jüngeren Literatur, aber sie teilen eine Abenteuerlust, die sie mit voller Wucht an den moralischen Scheideweg treibt und sie auf ihrem Weg zu Opfern und Tätern macht. Fesselnd, mitreißend und herzzerreißend: Benz' Geschichten über Identität, Verlassenheit und wilde Liebe fügen sich zu einer gewagten, fesselnden Vision.
--Helen Oyeyemi, Autorin von Junge, Schnee, Vogel und Was nicht dein ist, ist nicht dein