Bewertung:

David Adams Buch „The Man Who Couldn't Stop“ (Der Mann, der nicht aufhören konnte) erforscht die Komplexität der Zwangsstörung durch eine Mischung aus persönlichen Memoiren und wissenschaftlichen Informationen. Während viele Leser das Buch als nachvollziehbar, informativ und gut recherchiert empfanden, waren einige von der Struktur des Buches und dem Fehlen von persönlichen Geschichten anderer an Zwangsstörungen Erkrankter enttäuscht.
Vorteile:Das gut geschriebene und gut recherchierte Buch bietet einen gründlichen Überblick über Zwangsstörungen, verbindet persönliche Erfahrungen effektiv mit wissenschaftlichem Hintergrund, bietet Einblicke in Behandlungsmethoden wie CBT und beseitigt das Stigma, indem es über persönliche Kämpfe berichtet.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden das Buch wortreich und unorganisiert und vermissten einen starken Erzählfluss. Sie wünschten sich mehr persönliche Geschichten und Details über Fallgeschichten. Einige waren der Meinung, dass das Buch keinen persönlichen Bezug hat oder für Nichtfachleute zu technisch ist.
(basierend auf 181 Leserbewertungen)
The Man Who Couldn't Stop: OCD and the True Story of a Life Lost in Thought
Gewinner des Tony Thistlethwaite Award der Medical Journalists' Association Finalist für den Winton-Preis der Royal Society für wissenschaftliche Bücher Empfänger des Illumination Award der International OCD Foundation Was kann ein Schulmädchen dazu bringen, eine Hauswand Stück für Stück zu essen, oder einen Mann dazu, unter einer Lawine von Hausmüll zu sterben, den er und sein Bruder zwanghaft gehortet haben? Ab wann wird eine harmlose Idee, eine Schneeflocke am klaren Sommerhimmel, zu einem blendenden Schneesturm unerwünschter Gedanken? David Adam - Redakteur bei Nature und erfolgreicher Wissenschaftsautor - leidet seit zwanzig Jahren an einer Zwangsstörung, und The Man Who Couldn't Stop ist sein schonungslos ehrlicher Versuch, die Krankheit und seine Erfahrungen zu verstehen.
In dieser fesselnden und intimen Mischung aus Wissenschaft, Geschichte und Memoiren erforscht Adam die seltsamen Gedanken, die in jedem Kopf existieren, und erklärt, wie sie Millionen von uns zu Besessenheit und Zwang treiben. Der Mann, der nicht aufhören konnte, ist eine eindringliche Geschichte über einen persönlichen Albtraum, die ein Licht in die dunkelsten Ecken unseres Verstandes wirft.