Bewertung:

In den Rezensionen wird Joan Jonkers Buch für seine fesselnde Darstellung des Lebens in Liverpool nach dem Krieg gelobt, mit glaubwürdigen Charakteren und zu Herzen gehenden Geschichten. Die Leserinnen und Leser schätzen die Detailtreue im Alltag der Figuren, die emotionalen Themen und das allgemeine Vergnügen an der Reihe. Einige Rezensenten sind jedoch der Meinung, dass sich die Bücher ähneln und dass sie für ihr Alter etwas zu teuer sind.
Vorteile:⬤ Fesselnde Darstellung des Lebens im Nachkriegs-Liverpool
⬤ glaubwürdige Charaktere
⬤ emotionale und herzerwärmende Geschichten
⬤ leicht zu lesen
⬤ unterhaltsam und fesselnd
⬤ gut, um sich an einem kalten Tag einzukuscheln
⬤ große Tiefe in den Beschreibungen des täglichen Lebens
⬤ viele Leser schätzen die Serie als Ganzes.
⬤ Etwas repetitiv
⬤ Bücher können als teuer für ihr Alter angesehen werden
⬤ Mangel an Abwechslung in den Geschichten
⬤ abrupte Enden in einigen Fällen
⬤ einige Zweifel am Kauf weiterer Titel der Serie.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
Man of the House
Am VE-Tag waren alle in Feierlaune, und es schien, als sei die gesamte Bevölkerung Liverpools zum Feiern gekommen. Eileen Gillmoss, eine schillernde Persönlichkeit mit einem Lächeln auf den Lippen, war der Mittelpunkt der Feier.
Heute war der Tag, für den sie gebetet und von dem sie geträumt hatte. Nach fünf langen, einsamen Jahren würde ihr kriegsgefangener Ehemann Bill nach Hause kommen, zurück in die offenen, liebevollen Arme seiner Frau und seiner Kinder. Doch der Mann, der aus dem Krieg zurückkommt, ist ihr völlig fremd.
Nicht nur, dass sich Bills Aussehen verändert hat. Es ist seine Distanziertheit, sein Zurückschrecken vor ihrer Berührung, mit der Eileen nicht zurechtkommt.
Jetzt ist Eileen, die immer da ist, um sich bei ihm auszuweinen, diejenige, die in Not ist. Aber an wen kann sie sich wenden? Niemand kann ihr geben, wonach sie sich am meisten sehnt: ihren alten Mann zurück.
Sie will ihn wieder dort haben, wo er hingehört, als Mann des Hauses.