Der Mann mit dem Monkeynut-Mantel: William Astbury und wie Wolle einen vergessenen Weg zur Doppelhelix ebnete

Bewertung:   (4,1 von 5)

Der Mann mit dem Monkeynut-Mantel: William Astbury und wie Wolle einen vergessenen Weg zur Doppelhelix ebnete (T. Hall Kersten)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten, wobei einige Leser den faszinierenden Inhalt und die hohe Qualität des Buches lobten, während andere mit dem Zustand des erhaltenen Exemplars unzufrieden waren.

Vorteile:

Gut geschrieben und gründlich recherchiert
fesselnde und herzzerreißende Geschichte
großartige Ergänzung zur wissenschaftlichen Biographie
hohe Qualität
detailliert.

Nachteile:

Einige Leser erhielten gebrauchte Exemplare mit Bibliotheks-Barcodes; sie sind enttäuscht, dass sie kein neues Buch erhalten haben.

(basierend auf 6 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Man in the Monkeynut Coat: William Astbury and How Wool Wove a Forgotten Road to the Double-Helix

Inhalt des Buches:

Sir Isaac Newton erklärte einmal, dass er seine bedeutenden Entdeckungen nur gemacht habe, weil er "auf den Schultern von Riesen" gestanden habe. Das Gleiche könnte man auch von den Wissenschaftlern James Watson und Francis Crick sagen. Ihre Entdeckung der DNA-Struktur war zweifellos einer der größten wissenschaftlichen Meilensteine der Geschichte, und dank des Erfolgs von Watsons Memoiren-Bestseller "Die Doppelhelix" scheint es wenig Neues zu dieser Geschichte zu geben.

Aber es bleibt noch viel zu sagen über die besonderen "Giganten", auf deren Schultern Watson und Crick standen. Die Kristallografin Rosalind Franklin, deren berühmtes Röntgenbeugungsfoto, bekannt als "Foto 51", Watson und Crick einen entscheidenden Hinweis lieferte, ist heute allgemein bekannt. Weit weniger bekannt ist der Physiker William T. Astbury, der in den 1930er Jahren in Leeds an der Struktur von Wolle für die dortige Textilindustrie arbeitete und Pionierarbeit bei der Anwendung der Röntgenkristallographie zur Untersuchung biologischer Fasern leistete. Auf diese Weise führte er nicht nur die allerersten Studien über die Struktur der DNA durch, die in einem Foto gipfelten, das fast identisch mit Franklins "Foto 51" war, sondern begründete auch die neue Wissenschaft der "Molekularbiologie".

Doch während Watson und Crick den Nobelpreis erhielten, ist Astbury weitgehend in Vergessenheit geraten. The Man in the Monkeynut Coat erzählt die Geschichte dieses vernachlässigten Pioniers und zeigt nicht nur, wie es ihm zu verdanken war, dass Watson und Crick nicht mit leeren Händen dastanden, sondern auch, wie seine Ideen die Biologie veränderten und ein Vermächtnis hinterließen, das bis heute nachwirkt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780198766964
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2022
Seitenzahl:272

Kauf:

Derzeit verfügbar, auf Lager.

Ich kaufe es!

Weitere Bücher des Autors:

Insulin - Das krumme Holz: Eine Geschichte vom dicken braunen Dreck zum Gold der Wall Street -...
Vor der Entdeckung des Insulins war die Diagnose...
Insulin - Das krumme Holz: Eine Geschichte vom dicken braunen Dreck zum Gold der Wall Street - Insulin - The Crooked Timber: A History from Thick Brown Muck to Wall Street Gold
Der Mann mit dem Monkeynut-Mantel: William Astbury und wie Wolle einen vergessenen Weg zur...
Sir Isaac Newton erklärte einmal, dass er seine...
Der Mann mit dem Monkeynut-Mantel: William Astbury und wie Wolle einen vergessenen Weg zur Doppelhelix ebnete - The Man in the Monkeynut Coat: William Astbury and How Wool Wove a Forgotten Road to the Double-Helix

Die Werke des Autors wurden von folgenden Verlagen veröffentlicht:

© Book1 Group - Alle Rechte vorbehalten.
Der Inhalt dieser Seite darf weder teilweise noch vollständig ohne schriftliche Genehmigung des Eigentümers kopiert oder verwendet werden.
Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)