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Machinic Eros: Writings on Japan
Der französische Philosoph Felix Guattari besuchte in den 1980er Jahren häufig Japan und organisierte den Austausch zwischen französischen und japanischen Künstlern und Intellektuellen.
Sein Eintauchen in den "maschinellen Eros" der japanischen Kultur brachte ihn in Kontakt mit Medientheoretikern wie Tetsuo Kogawa und Aktivisten der Mini-FM-Community (Radio Home Run), Dokumentarfilmern (Mitsuo Sato), Fotografen (Keiichi Tahara), Romanautoren (Kobo Abe), international anerkannten Architekten (Shin Takamatsu) und Tänzern (Min Tanaka). Von Pachinko-Salons bis zu Hochhaus-Autobahnen, an der Seite von Anzugträgern und inmitten von Alt-Kultur-Kollegen - Guattari hat sich in einer Zeit, in der die Blasenökonomie immer weiter mutierte, mitten ins japanische Leben geworfen.
Diese Sammlung von Essays, Interviews und längeren Meditationen zeigt einen radikalen Denker, der die architektonische Umgebung von Japans "maschinischem Eros" erkundet.