Der meistgehasste Mann in Kentucky: Die verlorene Sache und das Vermächtnis von Unionsgeneral Stephen Burbridge

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Der meistgehasste Mann in Kentucky: Die verlorene Sache und das Vermächtnis von Unionsgeneral Stephen Burbridge (Brad Asher)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine detaillierte Untersuchung der Rolle von Stephen G. Burbridge während des Bürgerkriegs und beleuchtet insbesondere die Komplexität seiner Handlungen und die daraus resultierende Wahrnehmung als „meistgehasster“ Mann in Kentucky. Das Buch beschreibt Burbridges Versuche, die demokratischen Ideale aufrechtzuerhalten und die Sklaverei abzuschaffen, inmitten der harten Realität und des tief verwurzelten Rassismus, insbesondere in der Gesellschaft der Südstaaten.

Vorteile:

Das Buch ist gut dokumentiert und bietet neue Perspektiven auf die Geschichte des Bürgerkriegs, insbesondere aus dem Grenzstaat Kentucky. Es erklärt wirkungsvoll die Beweggründe für Burbridges Handeln und kontextualisiert seine harten Entscheidungen als notwendig für den Erhalt der Union und die Bekämpfung der Sklaverei. Der Autor zeigt erfolgreich die anhaltenden Auswirkungen der Rationalisierungen und des Rassismus der Südstaaten nach dem Krieg auf und liefert eine glaubwürdige Analyse der historischen und politischen Unterströmungen.

Nachteile:

Einige Leser mögen mit der Entlastung Burbridges durch den Autor nicht einverstanden sein, da sie der Meinung sind, dass er die Kritik, die er erhalten hat, verdient hat. Die Darstellung von Burbridge könnte als übermäßig sympathisch empfunden werden und die Gründe für seinen umstrittenen Ruf beschönigen.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Most Hated Man in Kentucky: The Lost Cause and the Legacy of Union General Stephen Burbridge

Inhalt des Buches:

Jahrhunderts genoss der Unionsgeneral Stephen Gano Burbridge die wenig beneidenswerte Ehre, der meistgehasste Mann in Kentucky zu sein. Von Mitte 1864, nur wenige Monate nach seinem Amtsantritt als Militärbefehlshaber des Staates, bis zu seinem Tod im Dezember 1894 löste die bloße Erwähnung seines Namens einen Feuersturm von Flüchen seitens der Leitartikler und Politiker aus.

Am Ende von Burbridges Amtszeit kam Gouverneur Thomas E. Bramlette zu dem Schluss, dass er ein "schwachsinniger Befehlshaber" war, dessen Handlungen nichts anderes darstellten als "das Versagen eines schwachen Intellekts und einer überwältigenden Eitelkeit". "In dieser aufschlussreichen Biografie geht Brad Asher der Frage nach, wie Burbridge zu seinem berüchtigten Ruf kam, und fügt der laufenden Aufarbeitung von Kentucky während und nach dem Bürgerkrieg eine wichtige neue Ebene hinzu.

Asher beleuchtet, wie Burbridge - sowohl als Kentuckianer als auch als lokaler Architekt der Abschaffung der Sklaverei - zum Sündenbock für weiße Kentuckianer wurde, darunter viele in der politischen Elite der Unionisten, die unerschütterlich gegen die Emanzipation waren. Die Biografie von Asher rekalibriert nicht nur erfolgreich das Geschichtsverständnis von Burbridge, sondern fügt der Reaktion des Staates auf die Emanzipation auch einen administrativen und militärischen Kontext hinzu und wirft ein neues Licht auf den Wandel zugunsten der Konföderation in der Nachkriegszeit.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780813181370
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2021
Seitenzahl:286

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)