Bewertung:

Das Buch verbindet Elemente der Magie, der Geschichte und der Kunst, insbesondere inspiriert durch Vincent Van Goghs „Sternennacht“. Es erzählt die Geschichte der letzten Nacht eines Lampenanzünders, bevor die Elektrizität seine Welt verändert. Die Rezensenten lobten die Kreativität, die emotionale Tiefe und die zahlreichen literarischen und künstlerischen Bezüge, die das Buch zu einer fesselnden Lektüre machen. Es wurde jedoch auch auf das langsame Tempo, die Unzusammenhängendheit und einige stilistische Entscheidungen hingewiesen, die nicht bei allen Lesern Anklang fanden.
Vorteile:⬤ Kreative und zum Nachdenken anregende Erzählung
⬤ starke emotionale Tiefe
⬤ fesselnde Verbindungen zu Kunst, Literatur und Mythologie
⬤ gut geschrieben mit reichhaltigen Beschreibungen
⬤ skurrile und bezaubernde Elemente
⬤ für ein junges und erwachsenes Publikum geeignet
⬤ von mehreren Lesern sehr empfohlen.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo als langsam und die Geschichte als unzusammenhängend
⬤ gelegentliches Durchbrechen der vierten Wand beeinträchtigte das Eintauchen in die Geschichte
⬤ nicht alle Leser schätzten den Schreibstil
⬤ einige Abschnitte können sich tangential oder verwirrend anfühlen.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
The Curious Case of the Village in the Moonlight
Saint-Paul Mental Asylum, Frankreich, Juni 1889
Der frisch eingewiesene Patient Vincent Van Gogh beobachtete, wie die ersten Sterne der späteren Sternennacht über dem verschlafenen Dorf Saint-Rmy aufblitzten.
In diesem Dorf lebte ein Laternenanzünder. Diese berühmt-berüchtigte Sternennacht sollte seine letzte sein. Die Stadt sollte am nächsten Tag mit einer neuen und innovativen Technologie namens „Elektrizität“ verkabelt werden. Der Laternenanzünder begann seine letzte Arbeitsnacht in der Dorfschänke während der grünen Stunde - einer absinthgetränkten Feier zu seinen Ehren. Die grüne Stunde verwandelt die Nacht von einer vertrauten in eine fantastische, da die Straßenlaternen des Dorfes auf mysteriöse Weise verschwinden. Der Laternenanzünder begibt sich auf ein seltsames Abenteuer, um die verlorenen Lampen zu finden und anzuzünden, das ihn von den Tiefen der wunscherfüllten Flüsse bis zu den Höhen des Sternenhimmels führt. Auf dem Weg dorthin erhält der Lampenanzünder Hilfe von einer Reihe seltsamer Gestalten, darunter der Mann im Mond, eine uralte Zypresse und der Wind selbst. Sie alle werden gebraucht, um die verlorenen Lampen und eine verlorene Liebe zu finden.
Von der Autorin des hochgelobten Fairytale Chicago of Francesca Finnegan kommt eine nachdenklich stimmende und unkonventionelle Novelle, die den Lesern helfen wird, die Sterne neu zu entdecken.