Bewertung:

Laurie Kuntz' Gedichtband „The Moon Over My Mother's House“ wird für seine emotionale Tiefe und sein handwerkliches Können hoch gelobt. Die Gedichte befassen sich mit den Themen Familie, Altern und der Komplexität von Beziehungen und reflektieren gleichzeitig über breitere gesellschaftliche Themen.
Vorteile:Die Sammlung wird für ihre schöne Sprache, ihre Nachvollziehbarkeit, ihre emotionale Resonanz und ihre gekonnte Erkundung intimer Beziehungen gelobt. Viele Leserinnen und Leser empfanden die Gedichte als ergreifend und tief reflektierend und betonten Kuntz' Fähigkeit, komplexe Gefühle und Erfahrungen zu vermitteln.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen Verlust und Altern als schwer oder traurig empfinden, was ein Nachteil für diejenigen sein könnte, die nach leichteren Inhalten suchen. Auch die gemächliche Betrachtung von Momenten mag nicht jeden ansprechen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Moon Over My Mother's House
Die preisgekrönte Gedichtsammlung The Moon Over My Mother's House befasst sich mit Familie, Älterwerden, dauerhafter und bittersüßer Liebe, Verlust und Verbindungen. Die Dichterin denkt darüber nach, wie die natürliche Welt die menschliche Natur widerspiegelt. Die Dichterin denkt über ihr ursprüngliches Axiom nach, dass jedes Gedicht eine Reise ist, jede Reise ein Gedicht. Gedichte wie Waving Not Drowning (vorgestellt im LKMNDS-Podcast), Infinite Tenderness (vorgestellt in der 50. Jahrgangs-Anthologie der Roanoke Review), Self Portrait (nominiert für Best of the Net) und Darnella's Duty (ausgewählt für die Black Lives Matter-Anthologie) beschreiben verschiedene Arten von Selbsterkenntnis-Reisen.
Das titelgebende Gedicht The Moon Over My Mother's House wurde von Moment Poetry ausgewählt, um als Breitseite produziert zu werden. Die Geschichte hinter diesem Gedicht ist eine Reflexion über die Reise einer jeden Frau:
The Moon Over My Mother's House" basiert auf einer frühen Kindheitserinnerung. Ich muss fünf oder sechs Jahre alt gewesen sein und war in der Küche, als ich meiner Mutter dabei zusah, wie sie Wäsche aus der Waschmaschine nahm und auf die Wäscheleine hängte. Die Wäscheleine schien den Himmel zu berühren, und ich dachte, ich sehe Gott, der uns beobachtet. Als ich meiner Mutter sagte, dass ich Gott gesehen habe, antwortete sie, dass man Gott nie sehen kann. Ich fand ihre Antwort so traurig. Dieses Gedicht versucht, die vielen Frauen zu erkennen, die aufgrund gesellschaftlicher Einschränkungen ohne Hoffnung leben, ihren inneren Gott zu sehen."