Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Moon and Sixpence“ findet sich eine komplexe Mischung aus Bewunderung und Kritik. Viele Leser fühlen sich von der schön gestalteten Erzählung und der Erforschung der künstlerischen Besessenheit angezogen und vergleichen das Leben des Protagonisten Charles Strickland mit dem von Paul Gauguin. Der allgegenwärtige Sexismus und der unvollkommene Charakter von Strickland lösen jedoch erhebliches Unbehagen aus. Während der Schreibstil und die thematische Tiefe oft gelobt werden, werden die Behandlung von Frauen und einige strukturelle Entscheidungen als Nachteil hervorgehoben.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit einnehmenden und lebendigen Beschreibungen.
⬤ Nachdenklich stimmende Erkundung der künstlerischen Besessenheit und der Natur des kreativen Geistes.
⬤ Komplexe Charakterstudie und Einblicke in das Leben eines Künstlers.
⬤ Zeitlose Charaktere und Themen, die über Epochen hinweg nachhallen.
⬤ Starke Erzählung, die zum Nachdenken über Lebensentscheidungen anregen kann.
⬤ Durchdringender Sexismus und überholte Ansichten über Geschlechterrollen.
⬤ Einige Leser finden die Figur des Strickland unsympathisch oder unrealistisch.
⬤ Strukturelle Probleme mit einigen Kapiteln, die überflüssig erscheinen.
⬤ Kleingedrucktes in bestimmten Ausgaben macht das Buch schwer lesbar.
⬤ Langsames Tempo in einigen Teilen kann das Engagement beeinträchtigen.
(basierend auf 177 Leserbewertungen)
The Moon and Sixpence
The Moon and Sixpence ist ein Roman von W.
Somerset Maugham, der in Episodenform von einem Ich-Erzähler in einer Reihe von Einblicken in den Geist und die Seele der Hauptfigur Charles Strickland, einem Börsenmakler mittleren Alters, erzählt wird, der seine Frau und seine Kinder abrupt verlässt, um seinem Wunsch zu folgen, Künstler zu werden. Die Geschichte soll lose auf dem Leben des Malers Paul Gauguin basieren.
(Auszug aus Wikipedia)