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The Moral Case for Profit Maximization
The Moral Case for Profit Maximization argumentiert, dass Gewinnmaximierung moralisch ist, wenn Geschäftsleute versuchen, ihren Gewinn zu maximieren, indem sie Waren oder Dienstleistungen von objektivem Wert schaffen. Traditionell wurde die Gewinnmaximierung aus wirtschaftlichen Gründen verteidigt.
Profit, so argumentieren Ökonomen, ist für Unternehmer ein Anreiz, Waren und Dienstleistungen zu produzieren. Nach dieser Auffassung müssen Geschäftsleute nicht tugendhaft sein, solange sie die Waren liefern. Er stellt die traditionelle Verteidigung der Gewinnmaximierung in Frage und argumentiert, dass Gewinnmaximierung moralisch anspruchsvoll ist, weil sie von Geschäftsleuten verlangt, normative Abstraktionen zu bilden und einen tugendhaften Charakter zu kultivieren.
Damit stellt der Autor auch die moralische Grundlage der sozialen Verantwortung von Unternehmen in Frage. Die Befürworter der CSR argumentieren, dass Unternehmer Gutes tun und gleichzeitig Gutes tun können. In diesem Buch wird argumentiert, dass Geschäftsleute bereits Gutes tun, indem sie ihren Gewinn maximieren.
Anhand der Geschichte des Rades, des Kühlschranks und des Schiffscontainers sowie der Biografien von J. P. Morgan, John D.
Rockefeller und Thomas Edison wird die Rolle von Werten bei der Schaffung materieller Güter und die Rolle der Tugenden bei der Wertschöpfung aufgezeigt. Der Autor fordert die Leser auf, die Beziehung zwischen Gewinn, Wert und Tugend neu zu überdenken.