Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Darstellung des Mordfalls Hall-Mills aus dem Jahr 1922 und beleuchtet die Komplexität der Ereignisse und des anschließenden Gerichtsverfahrens. Kunstler, der Autor, geht auf den historischen Kontext ein und stellt seine Sichtweise dar, wenn auch kontrovers. Während viele Leser die detaillierte Erzählung und die Faszination des Falles zu schätzen wissen, gibt es Kritik an Kunstlers schlüssigen Theorien und seinem Schreibstil.
Vorteile:Gelobt wird das Buch für seine detaillierte und leicht zugängliche Erzählung, die gründliche Untersuchung des Mordfalls und den spannenden historischen Kontext über das Amerika der 1920er Jahre. Die Leser empfanden es als eine faszinierende Lektüre, die eine beträchtliche Menge an Informationen über das berüchtigte ungelöste Verbrechen zusammenstellt.
Nachteile:Kritiker äußern sich unzufrieden mit Kunstlers Schlussfolgerung, die sie als unbefriedigend oder ideologisch motiviert ansehen. Der Schreibstil wird manchmal als nüchtern oder melodramatisch beschrieben, was ihn für einige Leser weniger fesselnd macht. Außerdem wird häufig bemängelt, dass er sich eher auf spekulative Schlussfolgerungen als auf solide Beweise stützt.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
The Hall-Mills Murder Case: The Minister and the Choir Singer
Am Samstag, dem 16.
September 1922, wurden die Leichen von Edward Hall, einem gut aussehenden episkopalen Rektor, und Eleanor Mills, seiner Chorsängerin und Geliebten, in der Nähe eines Liebespfades in New Jersey gefunden. Vier Jahre später wurden die Witwe des Pfarrers und ihre Brüder wegen der Morde vor Gericht gestellt und freigesprochen.
Der renommierte Strafverteidiger William M. Kunstler erzählt die Geschichte.