Bewertung:

Das Buch „Der Mund ist ein Hexenzirkel“ von Liz Worth ist eine einzigartige und surreale Interpretation des Vampirgenres, die Themen wie ewige Jugend und Realitätsflucht in einer düsteren Stadtlandschaft miteinander verbindet. Die Leserinnen und Leser schätzen die eindringliche Schönheit und die sympathischen Charaktere, die eine erfrischende Abkehr von den typischen Vampirgeschichten darstellen.
Vorteile:Einzigartige und surreale Geschichten, interessante Charaktere, starke Themen wie Sehnsucht und Flucht, gut geschrieben und eine frische Interpretation der Vampirmythologie.
Nachteile:Einige Leser könnten aufgrund des Vampirthemas zögern; die surreale Natur der Erzählung könnte für Verwirrung sorgen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Mouth Is A Coven
Haben Sie schon einmal einen Geist gesehen? In Starling City gibt es an jeder Straßenecke Geister. Jeder in der Stadt scheint mindestens eine schaurige Geschichte zu erzählen zu haben.
Kein Wunder also, dass ein Ort wie dieser Leute wie Blue und Julie hervorbringt, die nur zum Spaß Dämonen beschwören und von einer lokalen Legende über einen Vampir namens Matter besessen sind. Sie hängen in dunklen Clubs in einer trostlosen Straße in der Innenstadt herum und hoffen verzweifelt, dass Matter sie eines Tages finden wird.
Denn wenn sie zu Vampiren werden könnten, würden alle ihre Probleme verschwinden. Wie in den Filmen werden sie nie alt, und sie werden nie sterben. Sie müssen sich keine Sorgen um Arbeit oder Miete machen, denn die weltliche Welt gilt nicht mehr für sie.
Eines Nachts geht ihr Wunsch in Erfüllung: Es stellt sich heraus, dass Matter real ist. Nur müssen Blue und Julie bald feststellen, dass ein Vampir nicht so ist, wie man es im Film sieht. Auf sich allein gestellt, müssen sie herausfinden, wie sie als Untote leben können - ganz zu schweigen davon, was sie mit all den Leichen machen sollen, die sich anhäufen.
„Beklemmend, gruselig... ein wunderschön gestalteter Einstieg in die moderne Gothic-Literatur“.
- Sèphera Girón, Serie Hexe auf einem Stern
„Worths köstliches Buch mit seiner verklausulierten Grammatik und seinen gequetschten Lippen fühlt sich an wie Prosa als Beschwörung. Die Welt, die sie beschreibt - das urbane Leben, das sich in pudrigen, blutbefleckten Spiegeln widerspiegelt - ist dazu da, den Leser abzulenken, während sie blasphemische Arkanen in das Innere deines Schädels ritzt. Dieses Buch wird Sie nach Drogen, Schlaf und Blut verlangen lassen.“
- Tony Burgess, Autor von Pontypool Changes Everything und The N-Body Problem