Bewertung:

Das Buch wird wegen seiner anregenden Einblicke in die evangelikale Kirche und ihre Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf den Einfluss der Kultur gegenüber der Heiligen Schrift, sehr positiv aufgenommen. Die Leserinnen und Leser schätzen den inspirierenden Charakter und die praktischen Lösungen für die Kirchen. Einige Kritiker erwähnen jedoch die vermeintliche Voreingenommenheit des Autors und seine subkulturelle Sichtweise.
Vorteile:⬤ Zum Nachdenken anregend und inspirierend
⬤ gut geschrieben
⬤ spricht wichtige Themen in der evangelischen Kirche an
⬤ bietet praktische Lösungen
⬤ die Einsichten des Autors sind sowohl relevant als auch effektiv vermittelt
⬤ geeignet für Leser aus der christlich-protestantischen Tradition
⬤ empfohlen für Kirchenleiter.
⬤ Einige Leser könnten die Ansichten des Autors als voreingenommen empfinden
⬤ die Kritik an kulturellen Einflüssen könnte als einseitig empfunden werden
⬤ bestimmte Themen finden bei bestimmten Gruppen mehr Anklang und könnten andere abschrecken.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
The Courage to Be Protestant: Reformation Faith in Today's World
Im Kern ging es bei der protestantischen Reformation um einen tiefen, lehrhaft geprägten Glauben, der sich auf Gott und sein Wort konzentriert. Diesem historischen, substantiellen Glauben geht es jedoch in unserem heutigen westlichen Kontext nicht so gut.
In seinem 2008 erschienenen Buch The Courage to Be Protestant rief David Wells dazu auf, zum historischen protestantischen Glauben zurückzukehren, der durch die reformatorischen Solas (Gnade, Glaube und die Heilige Schrift allein) und durch eine hohe Wertschätzung der Lehre definiert ist. In dieser gründlich überarbeiteten zweiten Auflage präsentiert Wells einen aktualisierten Blick auf den Zustand des Evangelikalismus und die Veränderungen, die seit der ursprünglichen Veröffentlichung seines Buches stattgefunden haben.
Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, um Wells' klaren Aufruf zu hören und zu beherzigen, den historischen, lehrmäßig seriösen reformatorischen Glauben in unserer schnelllebigen, technologisch dominierten, postmodernen Kultur wiederzufinden.