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The Myth of Human Races by Alain F. Corcos
Die Vorstellung, dass es menschliche Rassen gibt, ist ein gesellschaftlich konstruierter Mythos, der sich nicht auf die Wissenschaft stützt. Unabhängig von Haut-, Haar- oder Augenfarbe, Statur oder Physiognomie sind wir alle einer Rasse zugehörig. Dennoch haben Wissenschaftler, Sozialwissenschaftler und Pseudowissenschaftler drei Jahrhunderte lang vergeblich versucht zu beweisen, dass es unterschiedliche und getrennte "Rassen" der Menschheit gibt. Diese Protagonisten der Rassentheorie haben ihre fehlerhaften Forschungen auf eine oder mehrere von fünf fadenscheinigen Annahmen gestützt:
⬤ Die Menschheit lässt sich anhand identifizierbarer körperlicher Merkmale in Gruppen einteilen.
⬤ Menschliche Merkmale werden "durch das Blut" weitergegeben.
⬤ unterschiedliche menschliche körperliche Merkmale werden gemeinsam vererbt.
⬤ physische Merkmale können mit menschlichem Verhalten in Verbindung gebracht werden.
⬤ Menschliche Gruppen oder "Rassen" sind von Natur aus ungleich und können daher nach ihrer intellektuellen, moralischen und kulturellen Überlegenheit geordnet werden.
Der Mythos der menschlichen Rassen" räumt systematisch mit diesen Irrtümern auf und entwirrt das Netz fehlerhafter Forschungen, die gewebt wurden, um die Überlegenheit einer Menschengruppe gegenüber einer anderen zu beweisen.